Moin, ich habe ein kl. Problem mit dem Zahlungsmodul Amazon Payment. Die Kunden können damit bezahlen, und der Kauf wird im Shop auch richtig, aber nicht vollständig angezeigt. Die Anzeige vom Kauf / der Bestellung im Shop beinhaltet 3 Felder zum Kunden: Kunde, Versandadresse, Rechungsadresse. Ausgefüllt ist aber nur: Kunde. Bei den beiden anderen (Adressfeldern) steht nur: wird später angezeigt. Ich habe Amazon angerufen und erhielt die Antwort, das ich ein anders Plugin für die Zahlungsweise brauche. Anbei die Antwort von Amazon, mit der gr. bitte um Hilfe: ****** ....wie gesagt haben Sie einen Amazon Payment Advance Account. Und anhand eines Programmes, sehe ich folgendes: General Information Shopping Cart: Gambio Solution #1: for: CBA, as: plug-in, countries: DE, provider: Alkim media, more info Integration Type: APA CBA bedeutet Checkout by Amazon und ist gleichfals eine Konto Art von Amazon. Doch kann man mit einem Checkout by Amazon Account auch nur mit einem Checkout by Amazon PlugIn komunizieren. Da Sie ein Amazon Payment Advance Account haben, müssten Sie auch ein Amazon Payment Advance PlugIn haben. Gruss Michael
Hallo, ich glaube, der Kollege vom Amazon-Support hat da irgendwas falsch abgelesen. Mit einem CBA-Account würde APA nicht mal ansatzweise funktionieren. – Wenn die Adressen nicht korrekt zusammen mit der Autorisierung im Shop landen, liegt das Problem meist woanders. Hast du deine USt.-ID bei Amazon eingetragen und ist die auch vollständig dort akzeptiert? Das ist nämlich eine Voraussetzung dafür, dass Amazon die Adressen korrekt an den Shop zurück liefert. Wenn du mit APA arbeitest, achte bitte darauf, dass dein Shop immer komplett auf die neueste Version durchgepatcht ist. Speziell Version 2.1.5.0 ist für APA sehr ratsam.
Das APA-Modul wird noch relativ aktiv weiterentwickelt, weil es ja noch relativ neu ist und wir daher noch nicht so viel Erfahrungen aus der freien Wildbahn haben. Gerade am Handling der Adressen hat sich in letzter Zeit ein bisschen was getan. Ich habe gerade nicht genau im Kopf, welche Fixes mit 2.1.4.x kamen und welche erst mit 2.1.5.0 kommen werden. Generell ist es bei der Schnittstelle aber so, dass die Adressen etwas verzögert übertragen werden. Sofern Amazon-seitig der Händleraccount vollständig freigeschaltet ist, sollten die Versand- und Rechnungsadressen bei der Autorisierung der Zahlung an den Shop übergeben werden.
Tja, aber die werden nicht uebergeben.-( Beide "Felder" bleiben leer. Auch wen ich die Transaktion auf Amazon abschliesse, heisst den Kauf bestätige und das Geld einziehe. Meiner Meinung nach müssten dann spätestens die Daten aktualisiert werden. Gruss Michael
Nur, dass ich das jetzt richtig verstehe, du löst diese Aktionen also im Seller Central bei Amazon aus, nicht im Shopsystem? Im Zweifel müsste ich mir das bei dir im Shop mal genauer ansehen, dazu müsstest du uns am besten eben ein Supportticket erzeugen zu meinen Händen.
Hi Marco, habe gestern ein Ticket erzeugt und nächträglich den Hinweis eingegeben, dass es zu Deinen Händen soll. Daten bei Amazon sind alle korrekt und akzeptiert.-) Danke! Gruss Michael
Ticket gefunden und beantwortet. Durch den nachträglichen Hinweis war es nicht direkt bei mir gelandet. Für andere Mitleser sei hier noch einmal betont: Bezahlen über Amazon erfordert eine TLS-/SSL-gesicherte Verbindung zum Shop und einen korrekten, funktionierenden HTTPS_SERVER-Eintrag in der admin/includes/configure.php, damit ein funktionierender IPN-URL im Adminbereich angezeigt werden kann, der dann auch im Seller Central eingetragen werden muss. Dafür ist nicht zwingend ein eigenes SSL-Zertifikat nötig, ein SSL-Proxy des Hosters reicht aus. Der SSL-Modus des Shops für das Frontend muss hierfür nicht aktiviert sein. Ohne funktionierendes IPN macht Bezahlen über Amazon keinen Spaß.
Danke Marco, habe es jetzt so hinterlegt, und warte auf die nächste Bezalung ueber Amazon.-) Gruss Michael
So mal zwei Fragen. Also Modul erfolgreich integriert und Test mit der Sansbox auch ok. In meinem Adminbereich wird mir die IPN-URL angezeigt. Wo muss dieser im Seller Central eingetragen werden? Wo sind die Unterschiede bei der Autorisierung und Einzug? (Bild) Danke
Hallo René, bei der ersten Frage kann ich weiterhelfen: Im Seller Central rechts oben auf Einstellungen > Integrationseinstellungen klicken. Die IPN-Url trägst du dann als Händler-Url ein. Bei der zweiten Frage kann Marco sicherlich Auskunft geben.
Ich versuch mal Autorisierung und Einzug zu erklären: Zuerst brauchst du eine Autorisierung, also eine Freigabe/Genehmigung vom Kunden Geld einziehen zu dürfen. Bei der ersten Option gehts darum, wie der Shop mitbekommt, das die Freigabe des Geldeinzugs vom Kunden da ist. Synchron bedeutet der Checkout steht solange, bis Amazon Erfolg meldet, das kann schon dauern, aber vielleicht brauchst du die Information sofort um damit den weiteren Prozess zu steuern. Das ist dann die synchrone Betriebsart: Sofort und mit Warten. Asynchron bedeutet, der Kunde muss nicht auf die Erfolgsmeldung von Amazon warten, sondern es geht sofort weiter. Amazon meldet dem Shop dann über die IPN-URL, das eine Autorisierung einen neuen Status hat: geht, geht nicht,... Asynchron kann man also mit verspäteter Benachrichtung übersetzen. Manuell meint dann schliesslich, man muss in der Bestellung selbst auf Daten aktualisieren klicken, damit der Shop sich den aktuellen Status der Bezahlung bei Amazon erfragt, also es geschieht weder sofort noch verspätet etwas automatisch. Wenn du dann unmittelbar nach einer Bestellung Ware rausschickst, machst du vermulich auch einen sofortigen Einzug des Gelds. Wenn du die bestellte Ware für einen Kunden erst eine Weile später liefern kannst, willst du vielleicht aber auch erst dann tatsächlich das Geld dafür einziehen wenns soweit ist, um den Kunden glücklich zu machen. So erklärt sich die zweite Option.
Hallo, das stimmt so nicht ganz. Bei funktionierendem IPN-Verfahren bekommt der Shop immer eine Benachrichtigung auf diesem Wege, wenn sich seitens Amazon irgendetwas an der Bestellung geändert hat. Das betrifft auch Vorgänge, die der Shop selbst angestoßen hat. Die manuelle Aktualisierung braucht man normalerweise nur dann, wenn IPN aus irgendeinem Grunde klemmt. Amazon kennt eine Hierarchie von Vorgängen. Zuoberst steht immer eine Bestellung (Order). Einer Bestellung können mehrere Autorisierungen zugeordnet sein. Eine Autorisierung repräsentiert gewissermaßen die Freigabe des Geldes durch den Kunden. Und einer Autorisierung können mehrere Einzüge (Captures) zugeordnet sein; ein Einzug/Capture ist die Anforderung des Geldes durch den Shopbetreiber. Weiter können den Einzügen dann noch Rückzahlungen (Refunds) zugeordnet werden. Im Normalfall wird man in einem Gambio-Shop nur eine 1er-Kette haben, also eine Bestellung, eine Autorisierung, ein Einzug. Die Autorisierung kann direkt im Zuge der Bestellung geschehen oder später manuell. Die manuelle Autorisierung braucht man eigentlich nur in Spezialfällen und sollte ansonsten vermieden werden, weil der Shop dann im Checkout z.B. die Rechnungsadresse noch nicht bekommt. Bei der synchronen Autorisierung geht es darum, dass sofort sichergestellt wird, dass die Autorisierung gültig ist, Amazon also für die Transaktion einsteht. Wenn das nicht klappt, bekommt der Kunde direkt eine entsprechende Meldung und kann seine Amazon-Zahlung modifizieren. Das kann aber auch im reibungslosen Fall bedeuten, dass der Checkout etwas längere Ladezeiten hat, weil der Shop im Hintergrund ein paar Sekunden auf die Autorisierung warten muss. Um das zu vermeiden, gibt es den asynchronen Modus für die Autorisierung. In diesem Modus geht der Checkout immer sofort verzögerungsfrei durch, es kann aber mal vorkommen, dass die Autorisierung ein paar Minuten später kommt (per IPN). Oder die Autorisierung kommt erst mal gar nicht wegen einer vorläufigen Ablehnung der Autorisierung, wenn der Shop hierüber per IPN benachrichtigt wird, schickt er eine entsprechende E-Mail an den Kunden raus (s. E-Mail-Vorlage). Der Einzug kann optional direkt zusammen mit der Autorisierung passieren. Unter welchen Umständen Amazon das erlaubt, ist mir gerade nicht bekannt, ich weiß nur, dass das einer gesonderten Absprache mit Amazon bedarf. Der Regelfall ist, dass der Shopbetreiber das Geld explizit durch eine Aktion einziehen muss. In dem Kontext: Bei eingeschaltetem ERP-Modus erfasst der Shop nur die Bestellung, alle nachgelagerten Aufgaben (Autorisierung, Einzug, …) und die Statusverwaltung per IPN sollen dann vom ERP-System erledigt werden. Wer nicht ganz genau weiß, dass er ein APA-kompatibles ERP-System hat, sollte den Modus abgeschaltet lassen.