Hallo zusammen! Ich beschäftige mich zur Zeit mit Gambio-Updates. Wann sollte man eurer Meinung nach Updates einrichten, sofort nach der Veröffentlichung? Oder eventuell etwas abwarten, falls etwas mit dem Update nicht ok ist? Oder nur jedes Master-Update? Oder nur 1 x im Jahr? Was meint ihr, wie sollte man da am Besten vorgehen? Schöne Grüße bmedia
Das Beste ist bei jedem anders zum einen gibt es 2 Entwicklungs Versionen 3.gerade Zahl z.b. 3.2 - 3.4 - 3.6 = Stabile Versionen 3.ungerade Zahl z.B. 3.1 - 3.3 - 3.5 = Neue Features Wenn sich die 3. zahl ändert also z.b. 3.4.1 - 3.4.2 usw dann sind das die etwa monatlich erscheinenden Service Packs. Ob du die installieren solltest hängt davon ab ob du bei dir z.b. einen der behobenen Fehler hast wenn du technisch nicht so versiert bist bleibe bei den geraden Versionsnummern und installiere immer die Master Updates also 3.4 - 3.6 - 3.8 usw - dann hast rel. stabile Version und wenig arbeit. Generell macht man Updates in einem Testshop den man sich erstellt als 1zu1 Klon vom Live-Shop. Da ist es nicht schlimm wenn mal was schief geht. Willst du immer up2date bleiben und neue Features sofort haben installierst halt alle ungeraden updates und ggf auch mal eine Beta Version im Testshop und hilfst so mit fehler vorab für andere zu vermeiden Fazit: Es gibt keine Allgemein Gültige Antwort auf deine Frage es kommt immer darauf an was du selbst für das Beste hälst für dich als Shopbetreiber.
Ist dein System modifiziert, fällt es einem schwer. Ist es viel stärker modifiziert, fällt es einem noch viel schwerer. usw. Warum? Alle individuellen Anpassungen müssen nachgepflegt werden, vorausgesetzt alle Stellen sind gleich geblieben. Wenn nicht, heißt es an den neuen Stellen ansetzen. Bei Drittanbieter-Modulen, die nicht mehr funktionieren könnten, muss man wissen, welche Anpassungen, wo erforderlich sind, wenn Du selbst keine Ahnung hast. Und da sind wir schon bei dem nächsten Punkt. Wenn Du selbst diese Anpassungen nicht vornehmen kannst und eine externe Firma dafür beauftragen musst, so musst Du diese Kosten bei jedem Update einkalkulieren. Von der Updatesicherheit mal abgesehen. Also, was machen? Die Frage kann man pauschal nicht beantworten. Gibt es mögliche Bugs, die dich stören, dein Termingeschäft massiv behindern und es ist mit den nächsten Updates behoben, dann sollte man vielleicht darüber nachdenken. Bist Du mehr der Typ ,,Never change a running system", dann warte damit. Bist Du hungrig auf neue Funktionalitäten, dann mache die Updates, denke aber an die oben erwähnten Punkte. Auch hier und so weiter und so fort. Es gibt einfach zu viele individuelle Faktoren, die berücksichtigt werden müssen. Wenn Du, ohne es böse zu meinen, keinen Weitblick dafür hast, was damit bzw. davon zusammenhängt, dann hast Du es richtig gemacht und zwar deine Fragen hier zu stellen.
Das ist tatsächlich klug, und das kann man sogar noch weiterführen. Am Montag arbeiten wir alle Tickets ab, die seit Freitags hereinkommen, der Reihenfolge nach. Das ist immer ein gewisser Rückstau der sich da Woche für Woche bildet, heisst Montags schaffen wir es auch noch nicht wieder schnell zu sein. Freitags läuft man Gefahr, dass wenn Rückfragen auftauchen und man sich ein paar mal hin und hermailen muss, das ganze zum Wochenende noch nicht fertig ist. Daraus folgt: Am pffifigsten ist es ganz eindeutig, Updates Dienstags oder Mittwochs zu machen.
Hallo Dennis, zu: "Generell macht man Updates in einem Testshop den man sich erstellt als 1zu1 Klon vom Live-Shop." Frage. Ich vermute mal, du legst den Testshop nicht bei jedem Update neu an. Oder doch? Falls nicht, aktualiesierst du den Testshop für das Update dann so, dass er mit dem Live-Shop, also mit den neuen Inhalten, identisch ist? Falls ja, wie gehst du dabei vor? Ansonsten schon mal vielen herzlichen Dank an alle, für die ausführlichen und absolut interessanten Tipps!
klar leg ich den immer neu an. allerdings bin ich im vorteil da ich das direkt auf dem server kopieren kann. aber idR kann man auf dateien verzichten da ausser produktbildern und so normal nicht wirklich neue dateien im betrieb dazugekommen sind. die Datenbank ist das wichtigste. dateien eigentlich nur wenn du was neues dazu installiert hast oder was angepasst hast. generell eignet sich anfangs ein testshop auch zum rumspielen mit den ganzen optionen und einstellungen. tatsächlich hab ich sogar 3 stk parallel laufen.
Hi Dennis, vielen DAnk für deine Tipps und deine freundliche Hilfe. Wenn ich das richtig verstehe, hast du einen eigenen Server. Ich selbst habe nur einen Standard-Hosting-Paket, müsste dann also erst mal alles auf meinen PC runterladen, und anschließend dann nochmals wieder alles in einem neuen Ordner hochladen. Zusätzlich mit der Problematik, dass es Fehler beim Transport gibt. Also dass Daten verloren gehen. Liege ich da richtig? Was meinst du, ab wann lohnt es sich ein eigener Server für einen Shop einzurichten, dies ist sicherlich eine Kostenfrage. Und ist die Verwaltung eines eigenen Servers nicht zu kompliziert, z.B. in Sachen Administration, Wartung, Sicherheitseinstellungen etc. ? Was sind für dich die Hauptgründe für die Anschaffung eines eigenen Servers? Ist es die Schnelligkeit?
@bmedia Ein eigener Server ist natürlich immer die bessere Wahl. Ab wann es jedoch notwenig ist hängt stark von der Produktpalette und den Zugriffen ab. Ein Shop mit 20 Artikeln und 50 Seitenzugriffe am Tag benötigt keinen Server. Heute ist es gar nicht mehr all zu teuer einen eigenen Server zu Mieten. Auch die Serververwaltung mittel Plesk Onyx ist für jeden einfach und verständlich. Wenn man dann noch mit 100% SSD arbeitet, bringt das natürlich auch noch einmal etwas Speed mit gerade bei großen Datenbanken. Preislich gibt es einen guten Servereinstieg schon für knappe 20 Euro nach oben sind da keine Grenzen gesetzt.
Das bestreite ich, wir kriegen dauernd Fragen dazu, und dann wirds zäh. Wer wirklich nicht affin ist, fliegt damit auf die Klappe.
Das wird unser ständiges Thema bleiben @Wilken Bis jetzt hat jeder dem Ich einen solchen Server eingerichtet habe es geschafft so weit alles selber ein zu richten. Ich sagte ja auch es gibt verschiedene Typen von Servern. Da vertrete Ich meine Meinung gerne da Ich schon lange damit arbeite und es für jeden machbar ist der etwas Ahnung davon hat. Die Verwaltungen der Server ist über die Jahre viel einfacher geworden, auch die Sicherheitsupdates etc. lassen sich ohne viel Wissen einpflegen. Von daher sehe Ich das andres aber so hat jeder seine Meinung.
Wenn schon jemand fragt, wann man Updates einspielen soll, da würde ich mal nicht so sehr viel EDV-Erfahrung voraussetzen. Ohne oder mit wenig Erfahrungen ist ein eigener Server kaum machbar bzw. sehr sehr stressig. Das sage ich, wo ich schon seit den 1980er Jahren in der EDV bin und immer noch einen mörderichen Respekt davor habe, wenn ich meine drei Server (ein eigener, zwei in Pflege) verwalten soll. In diesem Fall würde ich sagen, wenn ein eigener Server, dann nur ein Managed-Server, alles weitere gibt evtl. "eine blutige Nase", das sehe ich ganz ähnlich wie Wilken.
Das würde ich auch sagen, Kai. Aus Sicht des Kunden etwas stressfreier. Sogar da gibt es noch Punkte, wo der Kunde schnell ins Trudeln kommt, wenn es um Anpassungen bzw. Administrationen geht. In der Regel kümmert sich aber die Agentur des Vertrauens darum, weil der Kunde damit nichts zu tun haben möchte. Nach dem Motto: Schuster bleib bei deinen Leisten. Und die Kunden, die etwas Ahnung haben, kommen trotzdem auf dich zu, wenn es z.b. um die Einträge im Errorlog geht. Gibt noch viele andere Beispiele. Um mal den Bogen zu bekommen: Wir haben vielleicht einen anderen Bezug hierzu, aber der Kunde sieht Dinge nunmal aus einer anderen Perspektive. Stellt man Begriffe, wie PHP.ini, .htaccess, suhosin_support, FastCGI, apc, curl etc. in den Raum, so ist er meist schon überfordert.
Wir haben ja nen 30 EUR Root Serverchen. und obwohl ich glaube nicht gerade ungeschickt und unerfahren bin was IT angeht bin ich froh dass ich jemanden habe den ich ab und an fragen kann und der mir das nachts neben seiner arbeit mitmacht. Wenn mal wieder autom. updates von server-Modulen hängen und ums verecken nicht wollen usw. oder sich letencrypt autom. erneuerung mal wieder gedacht hat das sie nicht will und das ssl ausfällt. - dann bin ich auch manchmal überfordert und muss ne WhatsAPP an nen Kumpel schicken der es dann richtet. Plesk und co sind zwar nicht schlecht aber sie ersetzen keinen der sich auskennt wenns mal hängt. hat man keinen sollte man immer nen managed server oder nen echt guten webhosting nehmen. Und wenn das mal nicht mehr reicht hat man eh soviel umsatz dass man sich jemanden leisten kann der sich um den kram kümmert und die server am laufen hält.