Ich finde das auch gut, wenn Kunden sagen wenn was aus ihrer Sicht nicht funktioniert. Das zeigt doch auch, dass sie weiterhin Kunden bleiben wollen. Wer kein weiteres Interesse hat, der gibt auch kein Feedback. Ich hatte am Anfang auch Schwierigkeiten mit dem Checkout in anderen Shops. Dachte am Anfang auch, wenn ich das bei Paypal bestätigt hatte das dann die Bestellung bestätigt ist. Wenn ich jetzt deshalb zu den *DUMMEN" Kunden gehöre, kann ich das auch nicht ändern. Aber umso häufiger man bestellte so gewöhnte man sich daran. Aber als logisch habe ich es bis heute nicht empfunden. Und so wird es Gelegenheitskäufer immer wieder gehen. Es ist sehr schade, dass dadurch Bestellungen nicht zustande kommen. Gruß Momo
Variante 1: man steht im Laden an der Kasse, es wird alles ein-gebongt, Kassierer fragt wie man bezahlen möchte: Bar, EC-Karte, Smartphone, man entscheidet sich für EC-Karte, Kassiere Drückt eine Taste "EC-Karte", der Bon kommt raus und jetzt muss man ins Büro / an einen anderen Schalter, wo man dann mit der Karte bezahlen kann. Wenn man glück hat, funktioniert alles. Wenn man Pech hat, geht der einzige Automat nicht. Dann kommt ein Verkäufer, nimmt den Einkauf und räumt den wieder ins Regal, weil man nicht bezahlen kann. Das entspricht dem alten PayPal und einigen anderen Zahlarten, die hinter den Checkout gehängt wurden. Variante 2: Man steht an der Kasse, es wird alles ein-gebongt, Kassierer fragt wie man bezahlen möchte, man wählt EC-Karte und bekommt sofort das Terminal in die Hand. Wenn alles gut geht, erhält man anschließend den Beleg, wenn das Teil kaputt ist, kann man gleich entscheiden, ob man mit Handy oder Bar bezahlen möchte, da der Kauf noch nicht abgeschlossen ist. Das entspricht dem neuen PayPal und ist eigentlich das, wie es an einer Kasse gang und gebe ist. Dieses war nur früher nicht so im Shop umsetzbar, deshalb wurden diverse Zahlarten hinten dran gehängt.
Liebe Barbara, das Prinzip habe ich schon verstanden. So doof bin ich dann doch nicht, aber man kann halt auch mal sagen, wenn es einem trotzdem befremdlich ist. Wenn bei Paypal ein Button "jetzt zahlen" steht sollte auch "JETZT ZAHLEN" bei rauskommen. Und nicht nochmal eine extra Bestätigung anschließend im Shop. Dann könnten sie bei Paypal den Button einfach anders benennen damit das klarer wird.
Diese Seite wo man nochmal explizit Klicken muss "kostenpflichtig Bestellen oder Kaufen" ist so Gesetzlich vorgeschrieben. Da gab es doch auch damals wochenlang Debatten rum...
Nein eher so: man steht im Laden an der Kasse, es wird alles ein-gebongt, Kassierer fragt wie man bezahlen möchte: Bar, EC-Karte, Smartphone, man entscheidet sich für EC-Karte, Kassiere Drückt eine Taste "EC-Karte", man bekommt das EC-Kartengerät in die Hand gedrückt und gleichzeitig kommt der Bon aus der Kasse mit der Bestellung. Szenario a: Der Kunde versucht zu zahlen, es hat funktioniert und er geht mit seinem Einkaufswagen raus zum Auto und ist Glücklich Szenario b: Oder aber es gibt ein Problem, das EC-Terminal bricht ab, der Kunde denkt "ahh wird schon", geht raus und hoft das der Verkäufer den Einkauf zum Auto bringt. Nach 10 min kommt er wieder und Fragt wo sein Einkauf ist und der Kassierer antwortet: Hier bei mir, da er noch nicht bezahlt wurde. (Die Bestellung war ja im Shop enthalten, aber noch nicht bezahlt) Und hier zeigt sich wo die Unterschiede zwischen Online und Offline liegen, man kann es teilweise nicht direkt vergleichen sondern nur Symbolisch Des weiteren wage ich zu bezweifeln das man den Checkout entsprechend anpassen kann, klar ist das sicherlich eine Menge an Arbeit, aber man kann die Routine sicherlich nach dem "Jetzt Kaufen" Button umbauen das vor Ablage der Bestellung in der Datenbank, entsprechende Voraussetzungen erfüllt sein müssen, ansonsten zurück zu Seite xyz. Einfacher ist es logischerweise eine fertige Routine vom Zahlungsanbieter mehr oder weniger zu übernehmen, das erspart eine Menge an Arbeit, was ich verstehen kann.
Nein Charon, auch dafür habe ich heute leider keine Rose für Dich. Es gibt nämlich verschiedene Auffassungen davon was der "eigentliche Punkt" ist. Ich sehe den hier ganz woanders als Du. Wenn ein System funktioniert und 90% aller Menschen damit klar kommen aber 10% nicht, dann stehst Du auf dem Standpunkt dass das System vereinfacht werden muß. Mein Standpunkt ist, dass das System funktioniert und die 10% die nicht damit klarkommen sich ein wenig mehr anstrengen sollen. Und ob man das verlangen darf (sich anstrengen), da gehen unsere Meinungen klar auseinander. Das kann man ganz einfach feststellen: Hast Du nach Deinem ersten Versuch abgebrochen, Dich über das aus Deiner Sicht "zu komplizierte System" beschwert und verlangt dass das vereinfacht wird? Dann ja. Hast Du noch mal drüber nachgedacht, den Versuch wiederholt, das System verstanden und erfolgreich eine Bestellung ausgelöst? Dann nein. Wenn es eine einfache und rechtssichere Möglichkeit gäbe das ganze so zu gestalten wie Charon und andere das wollen, dann wäre ich auch dafür dass das so gemacht wird. Aber anscheinend gibt es die nicht.
Ja genau, warum sollte man das auch nicht machen. Man merkt halt, wie ich oben schon schreibe, das Du Deinen Schwerpunkt in der Produktion hast. Das akzeptiere ich ja auch, das es viele gibt, die den Shop nur "so nebenher" betreiben. Kein Problem. Aber Es geht auch anders herum, und die legen halt den Wert auf "Einfach" ! Das hat im übrigen nichts mit verwöhnen zu tun oder bevormunden usw. Im Laden hast Du den persönlichen Kontakt der dir immer Hilft, im Onlinesystem ist der Kunde auf sich allein gestellt und teilweise sogar überfordert, gerade bei Gelegenheitskäufern die in verschiedenen Shopsystemen bestellen. Dann sollte Paypal seine Linie so hart durchziehen das das neue System allen Softwareanbietern aufgezwungen wird. Wenn man aber zweigleisig fährt, sind doch Probleme immer vorprogrammiert! Sorry, das hat doch jetzt nichts mit Rechtssicherheit zu tun, was wird den jetzt da raus geholt.....
Ja, richtig. Es ist tatsächlich so dass ich diese Problematik entspannter sehen kann als jemand der auf die Umsätze die er mit seinem Onlineshop macht seine Familie ernähren muß. Da tut jeder entgangene Umsatz wegen Schwierigkeiten des Kunden mit der Bezahlerei richtig weh. Kann ich verstehen. Andererseits bin ich kein Softwareentwickler und muß deshalb darauf vertrauen, dass das was die Profis von Gambio oder PayPal sagen richtig ist. Und wenn die sagen dass es momentan (aus welchen Gründen auch immer) nicht möglich ist das System zu vereinfachen, dann ist es eben so. @Marco (Gambio) Wunschkonzert: Wäre es nicht hilfreich wenigstens das Wort "Weiter" auf dem Button gegen den Satz "Kehren Sie bitte zurück in den Shop und schließen Sie ihre Bestellung ab." auszutauschen?
Ich habe mit dem PayPal-System so meine Probleme, weil ich als Händler erstmal einen Kaufvertrag mit dem Kunden schließen will. Wenn der abgewickelt ist, kann der Kunde zahlen. Wenn der Kunde nicht zahlt, bleibt der Zahlungsanspruch bestehen, denn ich habe ja einen Kaufvertrag. Früher konnte man dem Kunden dann andere Zahlungsmöglichkeiten oder einen nochmaligen Versuch über Paypal anbieten. Bei mir gab es grundsätzlich immer einen Paylink in der Bestellbestätigung und das hat ganz hervorragend funktioniert. Der Kunde konnte dann nämlich nochmal entscheiden ob er Paypal nutzt oder doch an die Bankverbindung in der Bestellbestätigung überweist. Heute läuft es jetzt so, daß der Kunde erstmal zahlen muss- Wenn der Kunde nicht mit Paypal oder Paypal nicht mit dem Kunden klarkommt, schaue ich in die Röhre. Es kommt nämlich dann mit mir kein Kaufvertrag zustande.
Wenn die Zahlung mit PP nicht geht, kommt der Kunde zurück zu den Zahlarten und kann sofort entscheiden, ob er anders zahlen möchte. Ich weiß nicht was Du für ein PP-Modul hattest, aber das Standard-Modul hat zwar eine Bestellung angelegt, aber keine Bestellbestätigung gesendet, wenn die Zahlung mit PP anschließend nicht durchgegangen ist. Deshalb haben die Kunden dann teilweise mehrfach bestellt, bis der Artikel eben nciht mehr bestellbar war. Oder bestritten, dass der Vertrag zustande gekommen ist, da sie ja nicht Zahlen konnten und auch keine Bestätigung erhalten haben. Und wenn man dann kommt mit "gültiger Vertrag..." sagt der Kunde "dann widerrufe ich eben". Zumindest im B2C - Bereich hast da gar nichts gewonnen. Wenn Du als Händler nicht sofort reagieren konntest, weil die Bestellung z.B. mitten in der Nacht gekommen ist, war der Kunde weg. Die Gefahr ist jetzt viel weniger.
Moin Barbara, wie schon gesagt, diese Probleme hatten wir früher nicht. Klar kam es mal vor das eine Bestellung vorhanden war und die Zahlung von PP nicht, das hielt sich aber auch in Grenzen und war echt sehr sehr wenig. Das war aber der XT:C, weiß ja nicht was Gambio mit seinem GX2 für Probleme hatte. Genau das Gleiche Problem hast Du aber jetzt auch! Kunde denkt ja er hätte bestellt, es gibt aber weder Email noch andere Infos vom Shop oder von unsserer WaWi, und der Kunde meldet sich dann oft auch nicht mehr. Wir sehen es dann an den offenen WaKos..... Fazit: Kunde ist weg Gefahr ist jetzt immer noch identisch nach unseren Erfahrungen her, ich würde sogar sagen, ist mehr geworden.
Christian: Du machst gerade Hijacking des Threads. Es geht zwar generell um PayPal, hat mit dem Kernthema von Charon aber ziemlich wenig zu tun. Das was du willst, könnte höchstens mit einem neuen Checkout sinnvoll gelöst werden, mit dem jetzigen defakto nicht. Wenn du da tiefer reinwillst, mach das aber mal in einem eigenen Thread. Grosse, über Jahre. Tausende Tickets, demzufolge grosser Händlerschmerz. Keine 10 Pferde bringen uns dahin zurück. Und, ich betone das nochmal, das muss ankommen, das ist unglaublich wichtig: Das heutige PayPal ist nicht mehr das PayPal aus 2008. Die funktionieren anders. Darum wird nie wieder 2008 sein. Soweit wir messen können funktioniert das jetzige System in erheblichem Umfang besser als alles, was es davor jemals gab, bei hoher Conversion, mit nur geringen Abbruchraten, kleiner der von früher.
Moin Wilken, mit Eurem alten Gambiosystem und dem "alten" PP habe ich keine Erfahrungswerte, nur mit dem XT:C Shop inkl PP-Modul. Und das hat kaum Probleme bereitet bei uns. Es gab wirklich wenige "offene" Bestellungen mit der Zahlart PP und deutlich weniger offen WaKos als jetzt. Ich kann da also nur von meiner Seite aus sprechen Verstehe ja ohne weiteres Eure Sichtweise. Aber "Kundenfreundlich" ist der Ablauf nicht wirklich.
Du hast nicht gelesen, oder nicht zur Kenntnis genommen, was ich gerade davor nochmal geschrieben hab: Ich wiederhole es darum nochmal. Das müssen alle so akzeptieren. Beispiele: Es gab früher keine Rechnungszahlung, keine Ratenzahlung, kein PayPal Plus, und einiges andere. Die Grundbedingungen haben sich geändert. Ich werde nur weiter über das Thema mit dir reden, wenn ich durch ein klares, bezogenes Statement von dir im weiteren Verlauf feststellen kann, dass du das gelesen hast, sonst kommen wir einfach zu nix. Und ich wiederhole nochmal, üblich bildhaft: Das ist wie Ostalgie. Im Osten war früher für manche alles besser. Alles ist nun ein ziemlich absoluter Ausdruck. Natürlich gab es keine Bananen (gehört offensichtlicht damit nicht zu alles) und man musste 27 Jahre für ein Auto vorbestellen (gehört damit klar auch nicht zu alles), aber es war alles besser. Sowas passiert uns hier anscheinend mit dem alten PayPal hab ich immer wieder das Gefühl. Das ist faktisch unhaltbare Verklärung eines vergangenen Stadiums. Defakto: Das alte PayPal hat auch echt viele Kaufabbrüche erzeugt. Und sehr, sehr viele Probleme, die dich und alle Kollegen geärgert haben. Was ich nur sagen würde: Kunde und Händler waren damals weniger hart im nehmen. Wenn mal einer rausfiel, haben alle viel weniger gezuckt. Kunden nahmen es auch nicht krumm, wenn mal etwas ein bisschen komisch war. Heute haben beide Seiten höhere Ansprüche, die man irgendwie nach Möglichkeit abdecken sollte. Es gibt eine stärkere Konkurrenz, langjährige sind zu Profis geworden, wir meckern darum alle auf viel höherem Niveau. Man sollte Kritik nie einstellen, wenns etwas zu verbessern gibt, aber es macht andersherum keinen Sinn im Autopilot früher zu verklären, weil es eine Restquote gibt. Ich beschäftige mich sauviel mit dem Ganzen, Kollegen auch. Wir wissen hier gut, was wir da tun. Wir handeln absolut überlegt. Wir lassen nur redlich durchdachte Lösungen auf euch Händler los. Wir profitieren selbst nur dann, wenn das Ganze maximal gut funktioniert. Paypal ist ein Massenzahlungsmittel in unserem Markt, darum eine Kernkompetenz hier. Wenn es besser ginge, warum sollten wir das nicht tun? Soweit zur Zerlegung von Verschörungstheorien, die sich da ja bald um das Ganze herum aufbauen. Ich glaube der Ablauf ist wirklich kundenfreundlich. Setz einen unbedarften Kunden vor einen Shop und mach einen A/B Test, lass ihn also alt und neu ausprobieren. Ich glaube nicht, dass der neuere Flow da schlechter abschneidet als der alte. Studien, die PayPal und andere gemacht haben, bestätigen das soweit auch. Die Frage sind jetzt Gewohnheitstiere, die sich an den alten, weniger logischen Ablauf gewöhnt haben. Diese Gewohnheitstiere bekommen bei ihren Webeinkäufen heute aber egal was wir machen, sowieso einen Blumenstrauss aus unterschiedlichen Abläufen. Scheitern die in Gambio Shops, scheitern die auch in anderen Systemen hochwahrscheinlich immer wieder mal, Tendenz steigend. Und natürlich wird ein Sündenbock gesucht, und gefunden.
Moin Wilken, doch ich habe gelesen, aber Du scheinst es nicht so verstanden zu haben wie ich das gemeint habe. Meine Antwort bezog sich darauf, das Ihr (gem Deiner Aussage) Arge Probleme mit dem alten Modul hattet, und wir nicht. Nur darauf habe ich mich bezogen. Das sich die Module von vor 8Jahren zu heute unterscheiden, ist mir wohl bewußt und habe ich nirgends in Frage gestellt.
Es geht nicht darum, dass sich die Module sich unterscheiden, das ist egal, das wäre ein MIsverständnis. PayPal unterscheidet sich. Das Ding am anderen Ende! Das will nämlich andere Dinge hören, und andere Leistungen anbieten. Mit Nichtveränderung wird man dem nicht Herr.
Ja das haben wir jetzt auch geklärt und ist mir sicherlich nicht unbedingt neu ;-) Die Entwicklung geht weiter, ob Hardware oder Software. Trotz alle dem denke ich, wäre es technisch umsetzbar, das rein nur die Zahlung mit Paypalguthaben einen Schritt später integrierbar wäre, so wie Früher. Ich denke doch das es lösbar wäre, inkl Rückleitung in den Shop bei Problemen/Abbrüchen usw. Meine Meinung ist, das es so logischer für den Kunden wäre. Es geht hier nicht um Lastschrift, Kreditkarte oder Kauf auf Rechnung von Paypal, hier bin ich voll auf eurer Seite, alleine schon vom rechtlichen Aspekt das es da ist wo jetzt auch.
Das wollen wir nicht, weil das schlechter für alle wäre. Für PayPal, für uns, für dich. Für uns und PayPal, weil wir den schnell wieder zu den alten Supportproblem zurückkämen und mit noch mehr Tickets rechnen müssten als früher, beide. Das wäre jetzt noch viel schwieriger und anfälliger als früher, weil PayPal anders ist als früher. Für dich wäre das schlechter, weil wir dann in Folge die möglichen PayPal Zahlungsweisen die du anbieten kannst stark zusammenstreichen müssten, dennoch mehr Kaufabbrüche zu erwarten wären, und dich rechtlich sogar wackeliger aufstellen müssten als jetzt. Du jagst immernoch ein Phantom, das ist Quatsch. Früher ist vorbei. Das ist wie in DM rechnen: Heute sind 20 Grad, das wären früher 40 Mark gewesen!