Hallo, ich habe die Speicherung der IP Adresse des Kunden im Shop aktiviert, weiß kemand wo diese gespeichert wird? Ich möchte einen Betrüger überführen und die IP Adresse der Staatsanwaltschaft übergeben, da ja nur Diese wirklich zeigt, dass einige Bestellungen mit unterschiedlichen Adressen und Namen der selbe Besteller getätigt hat. Danke für eure Hilfe... PS: wie schützt Ihr euch hier? Habt Ihr hierzu schon Erfahrung gemacht. ...
Kannst dir sparen. IP-Adressen müssen von Hostern nur herausgegeben werden bei Kapitalverbrechen und Terrorgefahr. Die Polizei kann also mit den IP-Adressen nichts machen. Es sei denn du verkaufst Terroristen-Zubehör oder Waffen oder Tötungsinstrumente ;-)
Aber um auf deine Frage zu antworten: Wenn du die Kundendaten (neues DSGVO-Update) exportierst in maschinenlesbarer Form, dann hast du einige IP-Adressen zum Kunden, je nachdem welche Einwilligungseinstellungen du vorgenommen hast. Oder direkt in der Datenbank: select * from agreements where customers_email = 'test@123.de';
Die meisten Otto-Normal-Internet-Nutzer haben keine feste IP. Da kann eine IP-Adresse jeden Tag einem anderen gehören.
Ja, aber wegen der Vorratsdatenspeicherung bewahren alle Telekommunikationsbetreiber die Daten 6 Wochen lang auf, welcher Kunde zu welchem Datum und welcher Uhrzeit welche IP hatte. Aber die dürfen das nur bei Kapitalverbrechen und Terrorverdacht rausgeben.
Ich meinte auch nur, dass das nicht viel heißt, wenn die gleiche IP mit mehreren Adressen auftaucht. Wenn der Kunde nicht mit der Speicherung der IP einverstanden war, kann das auch nach hinten los gehen.
Ich muß halt beweisen, dass es immer der selbe Kunde war... wohl schwieriger als gedacht. Klar mache ich Anzeige, klar wird die wie immer eingestellt. Vielleicht schreckt es ja unser Dauerproblem ab... DANKE für eure Kommentare und Hilfen ....
Am einfachsten geht das mit den Serverlogs des Webservers. Also z.B. das access.log Darin nach checkout_success.php suchen und Datum und Uhrzeit mit dem der Bestellung abgleichen. Die IP steht vorne in der Zeile.
... aber Du hast schon verstanden, dass theoretisch eine IP-Adresse immer wieder neu UND JEMAND ANDEREM zugeordnet werden kann der dann auch noch in Deinem Shop etwas bestellt ? Ist denn überhaupt ein Schaden entstanden?
Ja das Problem habe ich verstanden, dass passiert aber nur, wenn der Kunden den Router neu startet. Und der Zufall wäre hier sehr groß, wenn ein anderer Kunde die selbe IP hätte..... Ja es gibt einige Kunden, die immer wieder mit neuen Adressen und anderen Namen Bestellungen auslösen. Fast immer kann ich die Kunden aussortieren, aber nicht immer.... Sogar Firmenadressen werden genommen und die Pakete abgefischt..... Es ist also ein wirkliches Problem derzeit bei mind. einem "Kunden". Aber danke für eure Infos ich schaue gleich mal bei den IP Adressen und dann weiß ich es ja vermutlich gleich auch. Ich habe nun als Reaktion schon virtuelles Hausverbot erteilt. Damit hier wegen dann jedes Mal Strafanzeige stellbar ist. Ich hoffe Dieses schreckt ab, mehr Möglichkeiten sehe ich derzeit nicht. Denn die Sperrung der Kundenkonten bringt hier nichts.
Die Provider wissen welchem Kunden zu welcher Zeit welche IP zugewiesen wurde. Das lässt sich problemlos nachvollziehen. Wenn der Betrüger aber nicht völlig blöd ist, geht er über ein Anonymisierungs-Netzwerk oder über ein freies WLAN. Schwierig wird es auch wenn er über eine Dual-Stack-Verbindung kommt. Dann wird nur die IP des Provider-Routers angezeigt, über die tausende Kunden gleichzeitig aktiv sind.
Nein, so groß ist der Zufall nicht. In der guten alten Zeit, als es noch genügend IPv4-Adressen gab, da war das so. Wenn Dein Webserver nur IPv4 spricht und der Provider nicht genügend IPv4-Adressen zur Verfügung hat, stecken ganze Bundesländer hinter wenigen IP-Adressen. Das macht z.B. Unitymedia so.
... wenn ich das richtig weiß verteilen die Provider (zumindest die Telekom) automatisch und festgelegten Intervallen eine neue IP, da muss kein Router neu gestartet werden. Früher hat das Telekom alle 24 Std. gemacht, keine Ahnung ob das heute auch noch so ist. Aber lass mich nochmal fragen: Ist denn überhaupt ein Schaden entstanden?
Ja klar, eine Bestellung ging durch über 45 EUR. Das ist natürlich nicht viel. Ich will den Kunden aber halt auch weg haben. Die Gesamtbestellungen gehen in die tausende EUR, natürlich nicht versand.... Und die Staatsanwaltschaften sagen, huch er hat sich nackig im Park gezeigt. Das ist viel schlimmer und deshalb wird nur das bestraft. Die sehen halt nicht die Zusammenhänge, dass so ein Kunde gebremst werden muss. Er wird ja nicht nur bei mir bestellen. Er halt halt viele Tricks drauf... Ich hatte schon mal so ein Fall, da kam nach Jahren raus, dass das Pärchen eine ganze Lagerhalle mit Waren ergaunert hatte alleine Von Neckermann und Quelle alleine über 30.000 EUR, von mir allerdings nur wenig....
Schützen? Wenn er bezahlt hat, hast ja erstmal das Geld. Je nach Zahlungsanbieter schützt der ja nicht nur Kunden. IP Adressen ermittlung - bei solchen Beträgen kommt nach paar Wochen. Konnte nicht ermittelt werden, eingestellt. Bei solchen Dingen sind die wie vor Gericht, Nur wer Geld hat oder um viel Geld betrogen wurde wird ernst genommen. Die legen ne Akte an, ein anderer liest das und dann wirds eingestellt, weil die für sowas keine echte Zeit haben lassen die das oft fallen statt Zeit reinzustecken, selbst wenn sie die IPs bekommen würden vom Hoster. Eben genau das, die begehen mehrere kleine Sachen und kommen immer durch. Find das US-System da besser. 3x Knast = Lebenslang. Nicht x-mal 1-2 Jahre und meist nur auf Bewährung
Es ging halt nur darum festzustellen, dass ist der selbe Kunde um alles Zusammenzufassen. Es ist halt, und dafür kann Gambio ja nichts, im System nicht möglich herauszufinden, wer wirlkich bestellt hat. Der Kunde hat auch schon PayPal Bestätigungen versand, also kennt viele Tricks..... Wäre halt besser, wenn Kunden sich mit dem Perso oder deren ID einloggen müsste und Diese beim Staat abgefragt werden könnte. Vielleicht kommt das ja mal irgendwann für alle ....
Um Himmels Willen! Der Datenschutz! Wenn es nach gesundem Rechtsempfinden ginge, hätte ich schon lange ein Bewertungsportal eingerichtet in dem Händler Kunden bewerten können. Aber es ist ja ein Unterschied ob ich als Kunde einen Händler bewerte, oder als Händler einen Kunden. Ich weiß nicht welcher, aber irgend ein Jurist oder "Datenschützer" wird das schon erklären können.
Bringt nichts, wenn der "Kunde" unbekannt ist oder es kein Verfahren gab. Ich müsste ja jetzt selbst den Kunden finden und eintragen lassen..... Macht kein Sinn....