Hallo zusammen, mich hat soeben folgende Mail erreicht: Guten Tag, um unsere Services für den Kauf der Internetmarke und weiteren Waren zu optimieren, passen wir regelmäßig unser Angebot an. Im Rahmen dessen werden wir das Bezahlverfahren Portokasse als Zahlungsmittel im Online-Shop der Deutschen Post zum 31. Dezember 2024 einstellen. Für den Kauf Ihrer Internetmarken und anderer Waren in unserem Shop können Sie künftig bequem folgende Zahlmethoden direkt nutzen, ohne den Zwischenschritt einer Portokassen Aufladung: • Lastschrift • Paypal • Kreditkarte • Google Pay • Apple Pay Gerne können Sie Ihr Restguthaben noch bis zum 31.12.2024 als Bezahlverfahren im Shop der Deutschen Post verwenden. Eine Aufladung oder ein erneutes Verbinden der Portokasse wird jedoch nicht mehr unterstützt. Nach dem 31.12.2024 steht Ihnen dieses Bezahlverfahren Portokasse nicht mehr zur Verfügung. Wir ermöglichen Ihnen jedoch, sich das verbleibende Restguthaben erstatten zu lassen. Zur Erstattung des Restguthabens müssen Sie sich an Ihrer Portokasse anmelden (portokasse.deutschepost.de) und Ihre persönlichen Daten sowie die Bankverbindung angeben. Weitere Hilfestellungen haben wir unter "(Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.)" für Sie zusammengestellt. Sie erhalten in den kommenden Tagen noch ein gesondertes Kündigungsschreiben zu Ihrer Portokasse. Mit freundlichen Grüßen Ihr Shop der Deutschen Post Finde ich persönlich sehr schade, da ich Portokasse intensiv genutzt habe und es sehr praktisch fand auch wenn es buchhaltungstechnisch nicht schön war. Was sagt ihr dazu?
... finde ich auch sehr schade. Meine Frage, muß ich jetzt in Gambio etwas ändern? Hier ging das Briefporto bei der Frankierung aus dem Shopsystem heraus immer automatisch zu Lasten der Portokasse. Wo kann ich das denn auswählen welche Zahlungsmethode ich nehmen möchte?
An der Portokasse ändert sich lt. den FAQ nichts ""Sie können im Shop der Deutschen Post keine Aufladung der Portokasse mehr vornehmen. Für den Zugang zu Ihrer Portokasse und die Aufladung steht Ihnen wie gewohnt Ihre Portokasse unter portokasse.deutschepost.de bereit. Melden Sie sich dort mit Ihren Zugangsdaten zur Portokasse an. Diese entsprechen den Zugangsdaten, die Sie für die Portokasse auch in Ihrer Geschäftsanwendung nutzen. Sollten in der Portokasse weitere Optionen und Schritte benötigt werden, werden Ihnen diese dort gleich zu Beginn nach dem Login angezeigt. Ohne diese Hinweise ist die Portokasse in Ihrer Geschäftsanwendung uneingeschränkt verwendbar." Es geht - wenn ich das richtig verstanden habe - nur darum, dass man beim Kauf zusätzlicher Produkte über den Shop der Deutschen Post nicht mehr mit dem Guthaben der Portokasse bezahlen kann.
ist jetzt vielleicht ne komische Frage, aber wieso nimmt man überhaupt die Portokasse? Lasst es doch einfach als Großkunde abrechnen mit Rechnungsstellung 3x im Monat !
Es geht doch um Briefsendungen ... also Internetmarke erstellen ... nicht um Pakete. DHL-Label erstellen. Bei der Internetmarke ist nur die Portokasse hinterlegt
na sicher geht es darum, dass weiß ich ja. Deshalb meine Frage , wieso es so umständlich über eine Portokasse machen die man aufladen muss ? Bei uns werden die briefmarken die wir über die Internetmarke erstellen, 3x im Monat über eine Sammerlrechnung von der Post abgerechnet. Im Prinzip genau das gleiche wie DHL bei den Paketen, nur halt für die Briefe
Danke! Das ist mir neu, aber bei Gambio wird mir nur "Portokasse" angezeigt, kann man das ändern? Hätte natürlich buchungstechnisch auch Vorteile.
Die Portokasse ist gar nicht umständlich, im Gegenteil. Ich kaufe was, klicke auf Portokasse, bezahle, fertig. Ohne diese muss ich mich für jeden Brief- oder Päckchenmarkenkauf bei Paypal anmelden, einloggen, mein Handy suchen, weil ich eine Zwangs-TAN kriege, die muss ich übertragen, dann kann ich aussuchen, ob vom Guthaben oder vom Konto bezahlt werden soll ... DAS ist umständlich!!
Da irrst du. Ich habe zwar noch keine Email erhalten, aber gerade in meiner Portokasse im Kundenkonto der Post nachgesehen, wo ich immer alles bestelle. Da steht als Anmerkung dasselbe wie im Brief an v-pixel. Online-Shop betrifft ALLES, was da verkauft wird, also auch Briefmarken. Wie ich diesen Schritt finde? Sch .... Aber was interessiert die Post unsere Meinung?! Grüße Marieluise
Aber das stimmt nicht ganz. Ich wähle auf der Webseite auch meine Marken, klicke auf "Direkt zu PayPal" und fertig. Kein Einloggen im PayPal-Konto, damit keine Sicherheitsabfrage, kein Identprozess, keine TAN, egal wie oft, egal wann, egal wieviel. Man muss einfach auf "Direkt zu PayPal" klicken im Bestellprozess. Nicht auf "nächster Schritt". Jetzt wird man gefragt, ob man die Zahlungsart für künftige Einkäufe speichern möchte - Ja. Im PP Konto findet man dann - wenn man gut sucht - irgendwo auch die Deutsche Post gespeichert, da wo auch Gambio rumlungert mit dem Hub. Vielleicht muss man beim ersten Mal irgendwas bestätigen, ich weiß es nicht mehr, zu lange her, dass ich mich auf der DP Seite im PP Konto einloggen musste.
So mache ich das auch, wenn ich über die Wensite der Deutschen Post frankiere .... das ist was anderes. Aber bei den Gambio-Shopbestellungen frankiere ich direkt aus Gambio mit "DHL-Label" erstellen und bei Briefen mit "Internet-Marke erstellen" Und bei der Internetmarke ist nur die Portokasse hinterlegt. Habe schon geschaut, habe nichts gefunden, wo man das abändern könnte. Im Geschäftskundenvertrag mit der DHL sind ja Briefsendungen nicht enthalten, nutze ich aber hin und wieder als Prio-Brief. Aber den gibt es ja auch zum 01.01.2025 nicht mehr.
Ich habe diese Mail auch bekommen. Zuerst dachte ich auch, dass die Portokasse erhalten bleibt und nur über eine andere Seite erreichbar wäre. Laut der Mail wird die Portokasse jedoch komplett abgeschafft, daher auch der Hinweis das Guthaben zu verbrauchen. Finde ich auch blöd, nutze das schon so viele Jahre. Dafür wird auch das Prio abgeschafft und die Zustellzeiten werden verlängert.
Kann gut sein. Jeder wie er mag. Die einen sehen gerne was an Geld noch in der Portokasse ist, die anderen lassen sich überraschen was abgebucht wird. Finde die Abschaffung dennoch schade.
so wie ich es verstanden habe, wird nicht die Portokasse an sich abgeschafft, sondern die Möglichkeit, weitere Produkte im Shop der Deutschen Post mit der Portokasse zu bezahlen. Diese Produkte muss man dann mit den in der Mail angegebenen Zahlmethoden kaufen. Wäre ja ansonsten auch ziemlich unglücklich und zeitlich für viele Shopanbieter, Bürosoftwareanbieter usw. gar nicht umsetzbar.Ich nutze seit sehr vielen Jahren den Briefmarkenkauf über meine Bürosoftware, was ich als sehr praktisch ansehe. Hin und wieder Portokasse aufladen, entsprechende Briefmarken über die Bürosoftware kaufen und fertig.
Dann hat sich bei der Post aber jemand unglücklich ausgerückt. Immerhin soll noch ein Kündigungsschreiben der Portokasse kommen, da macht es ja auch wenig Sinn, wenn diese Erhalten bleibt. Mal abwarten was da noch kommt.
Wieder ein Sargnagel der Post. Hier in WR, einer Kleinstadt, wurde, seit ich hier wohne nur abgebaut. Das wird wohl überall so sein, Briefkästen abgebaut, Postamt geschlossen, Leerungszeit auf 1x am Tag reduziert. Postshops geschlossen. Ab 1.11. nur noch ein kleiner Zeitungskiosk für die gesamte Innenstadt, der keinerlei Lagerfläche hat. Packstationen sind fußläufig nicht erreichbar - anscheinend will man kostenpflichtige Abholung bei Pakenten puschen. Vielleicht klappt das mit der Marktwirtschaft und der Konkurrenz irgendwie noch in Großstädten. Hier nicht. Und bei Auslandssendungen, die nicht Express sind , wird, so vermute ich, künstlich gebremst, bevor der Transport los geht, es vergehen häufig über 7 Tage. Eine Sendung nach Norwegen benötigte bei mir aktuell über 14 Tagen. Der wütende Kunde fragte mich, warum ich mit der Bahn versenden würde!
Die Zukunft sieht auf Nachfrage bei unserer Postfiliale mit einem unserer Insider so aus, dass immer mehr Postfilialen bis 2028 schließen werden, und alles nur noch mit sog. DHL-Shops (Tabakbuden, Dönerbuden, Backshops und Schwör auf meine Mutter Buden) abgewickelt wird. Es macht einfach keinen Spaß mehr sich als Unternehmer taktisch so aufzustellen, dass man den Wettbewerb im Ski-Slalom überhaupt wirtschaftlich überleben kann.