Moin, nach nun fast 5 Jahren ist wohl soweit das auch wir uns nicht mehr dagegen währen können Paypal als Zahlungsmittel zu akzeptieren können. Ich habe nun ein paar fragen an euch: Kann man bei Paypal angeben das das eingegangene Geld automatisch von meinem Paypal Konto auf mein Firmen Konto überwiesen wird, oder macht man das selber? Gibt es monatlich automatische Kontoauszüge, die automatisch zu gesendet werden? Anbieten wollen wir Paypal Basis ( kein Express) Mein Shop wurde vor kurzen upgedatet und hat die Version 2.0.11.2, ist das Paypal Modul OK?
Ich buche ca alle 2-3 Wochen das Geld von PP auf unser Bankkonto. Geht mit 2-3 Klicks. Ständige buchungen wrd ich abraten da es ja auch buchungskosten bei deiner Bank verursacht. Kntauszug druck ich mir auch selbst aus. EBenfalls nur 2-3 Klicks. Da das alles recht schnell und einfach geht hab ich nie geschaut ob es automatisiert geht. Wir haben mit dem PP Modul bisher kaum Probleme gehabt. Und bei den Problemen / abbrüchen weiß ich nciht ob es nicht eher an den Kunden liegt.
Hallo Dennis, danke schon mal dafür. Wie ist das eigentlich mit den 1,9 % ( oder vieviel auch immer)und den 0,35€ die bei jeder Transaktion fällig werden, werden die immer von jeder bezahlten Bestellung abgezogen oder wird das monatlich berechnet? Danke schon mal im voraus.
Diese Überzeugung wächst bei mir täglich auf´s Neue! Neuster Fall: Kunde lässt sich (verteilt auf zwei Tage!) insgesamt 6x von PP bescheinigen "Die PayPal Zahlung konnte nicht abgeschlossen werden, da es ein Problem mit dem PayPal Kontos des Kunden gab." So´n Hinweis würde mir 1x reichen! Ok ... dann nahm er "Vorkasse" ... mal sehen, ob die Euros kommen.
Fragen sind ja oben schon beantwortet. Möchte nur sagen, dass unsere Zusammenarbeit mit PayPal (3 Jahre) bisher aufs höchste zufriedenstellend war, keine Probleme!!
Also ich mag ja nicht immer nur die negativen Seiten nennen, aber ich sehe Paypal nicht durchweg so positiv. Viele sehen offenbar ihren Vorteil darin, dass viele Zahlungen damit abgewickelt werden - aber wo Licht ist, ist in der Regel auch Schatten, und der ist bei Paypal m. M. n. sehr groß. Zu den Kontoauszügen und so ist ja schon alles gesagt. Sehr kritisch sehe ich jedoch die Praxis von Paypal, immer einfach Geld einzubehalten, wenn es mal ein "Problem" gibt. Paypal hat ja seit einigen Jahren den Status einer Bank und ich kann nicht erkennen, auf welcher rechtlichen Grundlage man bei der Meldung eines Konfliktes einfach Geld einbehält, dass dann weder dem Kunden noch dem Shopbetreiber zur Verfügung steht. Paypal macht das immer wieder und nimmt sich das Recht heraus, dies bis zu 180 Tage zu tun. Da genügt es schon, dass ein Paket mal 3 Tage länger unterwegs ist, um Kunden zu veranlassen, den Konflikt auszulösen..... Ebenfalls -gerade aktuell habe ich so einen Fall- gibt es immer wieder Probleme mit der Einbehaltung von Geld wegen "Betrugsverdacht". Ein Kunde bestellt, die Zahlung ist erfolgreich und man kann die Ware gem. Paypal versenden. Die Ware wird also verschickt und plötzlich kommt 1 Woche später die Mitteilung, dass der Betrag aus dieser Transaktion einbehalten wird, weil man den Verdacht eines Betruges prüfen muss. Diese Prüfung dauert dann wochenlang - und wie gesagt: Ware ist schon weg und ans Geld kommt man nicht ran. Auch hier wüsste ich gern mal, auf welcher rechtlichen Grundlage das geschieht. Genauso die Gebühren. Diese 1,9% klingen erstmal nett, aber sobald es um Zahlungen aus dem Ausland geht, wird es interessant. Beispiel von vor 2 Tagen: Ein Schweizer, der aber eine deutsche Anschrift hat, kauft für 139,45 EUR ein. Gebühren von Paypal hierfür: 7,18 EUR = ca. 5,2%!!! So einen Satz verleibt sich noch nichtmal AMEX ein, und die sind schon sauteuer! Ich persönlich traue diesem Laden keinen Meter über den Weg und wir buchen im Grunde genommen auch täglich unser Guthaben dort ab. Das Abbuchen ist allerdings auch so eine Sache bei denen, denn jeder glaubt, man überweist das Geld vom Paypal-Konto zu seinem Giro-Konto. In Wirklichkeit ist es aber so, dass man durch das "Überweisen" eine Art Lastschrift auslöst, die von Paypal noch wochenlang zurückgebucht werden kann. Und unabhängig von eigenen Erfahrungen - wenn ich mal im Internet rumlese, kommt mir teilweise das kalte Grauen bei den Berichten über Paypal. Mich wundert bis heute, dass bestimmten Praktiken dieser Bank noch kein Riegel vorgeschoben wurde! Gruß Andreas
Die aggieren in dem Fall eines Konfliktes eher als Treuhänder und nicht als Bank. Das die dann ewig prüfen is natürlich unschön aber denke das es da auch stark auf die Kunden-Zielgruppe ankommt. Wir hatten z.B. noch nie Probleme mit PayPal in den 16 Monaten die wir das anbieten.
Eine Bank ist eine Bank - und kein Treuhänder. Und eine Bank hat auch keine Entscheidung in einem Vertragsverhältnis zwischen zwei anderen Parteien zu treffen. Die wissen schon genau, wieso sie in Luxemburg sitzen..... Mit deutschen Gesetzen hat sowas jedenfalls recht wenig zu tun!
Hallo Andreas, danke für Deinen ausführliche Ausführung. Genau das waren die Gründe warum wir uns bisher immer geweigert habe Paypal mit aufzunehmen, hattest Du den schon öfter das Problem? Auslandskunden habe ich nicht viel und die ich habe die werden Paypal dann gar nicht zu Gesicht bekommen, die dürfen schön weiter per Vorkasse bezahlen.
Hallo Michael, "öfters" wäre übertrieben, aber hin und wieder schon. Aktuell wie schon gesagt halt die Sache mit dem angeblichen Betrugsfall, der nun schon seit 2 oder 3 Wochen von Paypal geprüft wird. Ware ist weg, Geld sehe ich auch keins..... Ich wollte mit meinem Beitrag nur auch mal auf die "Flecken auf der weißen Weste" von Paypal hinweisen, denn der Umsatz, den viele Händler mit so einer Zahlungsart machen, scheint viele offensichtlich vergessen zu lassen, dass dort nicht alles Gold ist, was glänzt und dass die ihre Marktmacht ziemlich ausnutzen. Die ganzen Berichte im Internet sprechen da ja auch Bände.....
Leider schreibt halt keiner einen Bericht wenn alles glatt gelaufen ist und je mehr mit PP zahlen um so mehr kommt es auch zu Problmen, das hast bei allen großen Firmen so. Zufriedene Kunden schreiben keine Blogbeiträge Gute Nachrichten sind keine Nachrichten - only BAD NEWS rules ! selbst wenn davon 10.000 (zahl frei aus der Luft gegriffen) Probleme machen und drüber schreiben bleibt es halt dennoch sehr geringer Prozentteil oder?
Ja, das ist ja aber nicht der springende Punkt. Dass es Probleme gibt, gehört dazu - in jeder Firma. Mir ist auch bewusst, dass sich die meisten Leute und Händler nicht weiter mit solchen Hintergründen beschäftigen, solange alles reibungslos funktioniert, aber wenn dann doch mal was ist, ist der Schock groß. Wir bieten Paypal ja auch an, aber ich genieße das eben mit Vorsicht! Dass ein amerikanisches Unternehmen, das seit geraumer Zeit eine Luxemburger Bankenlizenz hat, aber eigene Regeln schreibt, die nicht gesetzeskonform sind, ist m. M. n. eben nicht hinnehmbar. Wenn ich lese, dass Paypal als amerikanisches Unternehmen deutsche Händler auffordert, wegen des amerikanisch-kubanischem Handelsembargo z. B. kubanischen Rum oder Zigarren aus dem Sortiment zu nehmen, finde ich das ziemlich dreist. Genauso wie das Zurückbehalten von Geld oder das Einfrieren von Konten.....