Hallo in die Runde, eine Kundin hat einen Shop, in dem ab 150,-- EUR der Versand kostenlos sein soll, allerdings soll dann nicht die Nachnahmegebühr wegfallen, was mometan der Fall ist. Hat jemand einen Tipp, wie man das so einstellen kann, das auch bei Versandkostenfreier Lieferung eine Nachnahmegebühr verlangt wird? Danke & Grüsse aus dem Rheinland
Hä ... das ist nicht dein Ernst die Frage, oder? versandkostenfreier Versand ist versandkostenfreier Versand. Wozu soll da bitteschön eine Nachnahmegbühr erhoben werden, bzw. für was? Nicht logisch ...
Nun, ich finde das schon logisch, da die Nachnahmegebühr für die Bezahlung der Ware gedacht ist und mit dem Versand erstmal nix zu tuen hat.
Nicht das Du was verwechselst. Die Nachnahmegebühr wenn ich mich jetzt nicht irre, wird doch von der Post/DHL erhoben ...
Hallo, Rene hat Recht, Nachnahmegebühren sind keine Versandgebühren, und deshalb gibt's dafür im Shop auch ein separates Zusammenfassungsmodul. Checke in deinem Shop mal dessen Konfiguration, ich würde drauf wetten, dass da keine Gebühren für die Kombination mit versandkostenfreiem Versand eingetragen sind.
Da bei NN ohnehin noch zusätzlich eine "Zustell-Gebühr" von DHL verlangt wird und Du jetzt noch oberdrein eine eigene "NN-Zahlart-Gebühr" haben möchtest, wird diese Zahlart bei Dir m.E. kaum der Renner werden! Zusätzliche Gebühren für Zahlarten, ob PP, NN, ?? werden mittlerweile fast nirgends mehr erhoben. Sowas kann man diskret in die Preise einrechnen.
Hallo zusammen, Danke für Euer Feedback und Euere Ideen, wir werden zusehen, das die NN Gebühr diskret in andere Preisbestandteile einfliesst ... Grüsse
aufgrund der vielen nicht zustellbar da nachbar nicht das geld vorlegt oder nie jemand daheim war usw. haben wir NN nach nur 6 Monaten wieder abgeschafft.
So ganz abwegig ist die Kombination "Versandkostenfrei ab x EUR" + "trotzdem Gebühren bei Zahlung per Nachnahme" nicht, wir haben das auch. Ist u.a. eine strategische Entscheidung: Nachnahme ist für uns als Versender teuer - deutliche Zusatzkosten bei DHL und weiterhin recht viele Zahlungsvorgänge, die schief laufen und wo man dann dem Geld hinterher laufen muss. Daher bieten wir es zwar an (weil einige wenige Kunden es partout wollen, scheinbar egal, was es kostet...), machen es aber zumindest unattraktiv. Tatsächlich versandkostenfrei ist für den Kunden dann nur Vorkasse - und das hat auch für uns keine zusätzlichen Kosten ;-)
Du hast es richtig erkannt. Das hat nichts mit Logik zu tun, sondern ist eine rein strategische Entscheidung. Wir machen NN auch absichtlich teuer und unattraktiv. Seitdem verdienen wir unterm Strich damit auch noch Geld, weil es etliche Kunden gibt denen das offenbar egal ist.
Kann ich bestätigen. Wir berechnen 15,00 EUR für Nachnahme. Gibt genügend Kunden die das wirklich zahlen...
Für Nachnahmesendungen prüfe ich die Bonität des Kunden vorher über das Mediafinanz-Modul. Nur wenn die OK ist, gibt es auch Nachnahme als mögliche Zahlungsart. Die Kunden die per Nachnahme zahlen können, können dann auch per Lastschrift oder auf Rechnung zahlen. Alle anderen zahlen im Voraus per Überweisung oder PayPal. Dadurch habe ich die Quote der unbezahlt retournierten Pakete auf Null reduziert. Trotzdem haben wir einen nicht unbedeutenden Anteil an Nachnahmesendungen, für die wir eine zusätzliche hohe Gebühr verlangen. Ich muss das nicht verstehen. Ich nehme das einfach nur zur Kenntnis.
wir haben meist 20-40 EUR Pakete und zu 98% individuell bedruckt. wenn das Zeug nicht angenommen wird haben wir riesen Aufwand an das Geld zu kommen. Den weiterverkaufen können wir die Ware nicht. Daher ist es einfach nur ärgerlich und lästig gewesen. Und prüfen bringt ja nix wenn die es nciht annehmen wollen / können.
Genauso geht´s mir auch. Wenn diese Kunden das so haben wollen, dann machen wir´s halt (teuer). Ein Freund von Nachnahme bin ich trotzdem nicht...
Wir haben das mit der Bonitätsprüfung für Nachnahmebestellungen einfach mal ausprobiert. Die Annahme war, daß Spassbesteller und Leute die keine Kohle haben, Nachnahme nutzen um sich einen Jux zu machen oder einfach nur um des Kaufens Willen einkaufen. Fazit nach über einem Jahr: Ich kann nicht erkennen dadurch signifikante Umsatzeinbußen zu haben. Ich habe aber keine Nachnahmerückläufer mehr seitdem. Ergo: Wass will ich mehr?
Es it interessant das Für und Wider zu erwägen, aber kann mir jemand dessenungeachtet helfen wie es zu konfigurieren ist? Wir haben einen ähnlichen Fall, wo unser Shopkunde ab 74 Euro versandkostenfrei liefert, die Nachnahmegebühr aber an die österreichische Post abführen muss. Daher soll die Nachnahmegebühr ungeachtet des versandkostenfreien Lieferns dennoch beim Endkunden eingehoben werden. Der Kunde (wir bauen den Shop für ihn) hat ja immer recht... Ich dachte, dass man im Zusammenfassungsmodul das etwa so konfigurieren muss. Stimmt das so?