Hallo, ich eröffne mal einen neuen Thread zu dem aktuellen Thema wegen B2B. Wir verkaufen aktuell zu 99% B2B nach DE. Der Rest sind Priverbliche. Um dem ganzen Verbraucher-Gedöns Einhalt zu bieten, wollen wir unseren Shop auf einen reinen B2B-Shop umstellen. Jetzt habe ich schon den ganzen Mittag gegooglet um alles unter einen Hut zu bringen, aber noch ein paar Fragen. Vielleicht könnt ihr die Beantworten: Thema Geoblocking: Wir möchten ja ins EU-Ausland versenden. Sehe ich richtig, das die ganze Sache auch B2B betrifft, oder nur Verbraucher? Es steht überall was von "Endverbraucher" Sind das nun reine Private (Verbraucher) oder auch ein B2B-Empfänger im Sinne von Verbrauchen eines Produkt am Ende der Lieferkette? Thema Müllentsorgung: Es gab mal ne Liste, welche Länder bei der Müllentsorgung Freigrenzen haben, NL zum Beispiel. Hat die jemand? Is im Netz nirgends zu finden... Meine Information ist, das ein Unternehmer, der beim Import Verpackungsmaterial bekommt, selber für die Entsorgung zuständig ist und nicht wie ein Verbraucher das Entsorgungssystem nutzt. Somit wäre für uns eine obligatorische Anmeldung in 28 Ländern unnötig. Stimmt das? In DE sind wir natürlich angemeldet. Danke und schönes WE. Gruß Peru
Wende Dich am Besten an die Außenhandelskammer (ich glaube die sind in Frankreich?) Die haben Informationen zur Müllentsorgung und zu den Freigrenzen in der EU
Hallo, Da steht Einiges - wie üblich in der EU überall anders und für kleine Händler unbezahlbar: http://tobiaswinter.info/verpackungsverordnung-in-europa/ mfG Anton
Hallo und Danke! Beim kurzen Überfliegen habe ich folgendes rausgelesen: AT: kostet 80 Euro/Jahr bei Kleinmengen BE: keine Anmeldung nötig bis 300kg NL: gar keine Registrierung nötig ES: keine Registrierung nötig bis 8 Tonnen
Bin mir nicht sicher, aber soweit ich gesehen habe kommt man bei Reclay für AT auch günstiger weg. Wobei ich das System in AT kompliziert finde, mit der merkwürdigen % - Splitting für Endverbraucher und Gewerbe. Ich habe das allerdings auch nur überflogen
nun das würde ja bei uns wegfallen, da wir ab 1.1. rein B2B sind. Zumindest könnten wir dann die genannten problemlosen Länder freischalten. Die Ösis schauen dann weiter in die Röhre, bzw. lassen sich wie bisher die Pakete an die Grenze liefern.
Soweit ich das verstanden habe, hat das damit wenig zu tun. Wenn ich das richtig verstanden habe, richtet sich das in AT danach, zu welcher Produkt-Gruppe die Ware gehört. Ich hätte z.B. Artikel aus den Produktgruppen AT 30 (Bürobedarf / Schreibwaren) und AT 32 (Versandhandel) Artikel der AT 30 habe 3 Größen-Kriterien: Haushaltsverpackung; gewerbliche Verpackung und die Sonderregelung bei Paletten. Verpackung aus Papier und Pappe z.B. müsste ich bei Haushalsverpackungen mit 91% Haushalt und 9% Gewerblich lizensieren, den selben Artikel in einer Gewerbeverpackung aber mit 46% Haushalt und 54% Gewerblich. Bei Versandkartons ist es noch anders: da müsste ich an Endverbraucher keine Lizenz bezahlen, aber bei Gewerblichen Verpackungen 92% Haushalt und 8% Gewerblich Da darf man erstmal Rechnen, was an wen gesendet wurde und ab wann was eine Haushaltsverpackung und eine Gewerbliche Verpackung ist. Nachlesen kannst du das bei Reclay hier: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.) da sind PDFs, wo das alles genau drinnen steht.