Gebühr für Kauf auf Rechnung

Thema wurde von Lioness, 29. November 2012 erstellt.

  1. Lioness

    Lioness Erfahrener Benutzer

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    Hallo,

    ich möchte (zumindest testweise über Weihnachten) Rechungskauf, allerdings versehen mit einer Gebühr, anbieten.

    Wie man eine prozentuale Gebühr einrichtet, habe ich bereits herausgefunden. Ich möchte aber eine FESTE Gebühr, beispielsweise 2 Euro für den Kauf auf Rechnung.

    Wie kann ich das einstellen?
     
  2. S t e f a n

    S t e f a n Erfahrener Benutzer

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    Bietest Du Kauf auf Rechnung selbst an, also mit eigenem Risiko, oder hast Du nen Dienstleister wie Billsafe oder Klarna?
     
  3. Lioness

    Lioness Erfahrener Benutzer

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    Zur Zeit möchte ich es auf eigenes Risiko anbieten.
     
  4. S t e f a n

    S t e f a n Erfahrener Benutzer

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    Warum willst Du so ein Risiko eingehen? Mit einem Dienstleister bist Du gegen Zahlungsausfall absolut abgesichert und die Gebühren halten sich in Grenzen.
     
  5. Lioness

    Lioness Erfahrener Benutzer

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    Weiß ich doch alles :) Anfrage bei Klarna läuft, nur das Finanzamt hat es nach 3 Wochen und trotz mehrmaliger Aufforderungen noch immer net geschafft, mir die Bestätigung zu schicken.

    Meine Kunden haben einen durchschnittlichen Warenkorbwert von 30 Euro, daher ist das noch zu verkraften.

    Bitte nun also um Vorschläge zur Lösung meines o.g. Problems :)
     
  6. S t e f a n

    S t e f a n Erfahrener Benutzer

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    Das geht leider so ohne weiteres nicht. Wurde hier im Forum auch schon mal nach gefragt. Hatte aber niemand eine Lösung.
     
  7. S t e f a n

    S t e f a n Erfahrener Benutzer

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  8. Teelirium

    Teelirium Erfahrener Benutzer

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    @Lioness: Hast Du das einbauen können und funktioniert es? Ich möchte auch meinen Kunden eine Gebühr "aufbrummen" wenn sie "Kauf auf Rechnung" wählen, da ich die Gebühren, die mein Dienstleister (sofort AG) berechnet, auf den Kunden umlegen will/muss.
     
  9. Volker Imre

    Volker Imre Erfahrener Benutzer

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    Hallo Teelirium,

    warum willst/musst du die Gebühren umlegen?

    Angenommen, du bietest Rechnungskauf auf eigenes Risiko an, dann kalkulierst du Aufwände und Zahlunsgsausfälle in den VK rein.

    Daran ändert sich doch nichts, nur weil du das Risiko und den Aufwand auf einen Dienstleister verlagerst.

    Ich würde sogar sagen, du machst dir durch die sichtbaren Gebühren bei Rechnungskauf diese äusserst beliebte Zahlungsart kaputt.

    Abgesehen davon: Mit Dienstleister vereinfacht sich deine Buchhaltung ganz drastisch, was dir auch wieder einiges an Zeit und Geld erspart.

    Ich gehe z.B. bei Paypal genau den anderen Weg: Ich werbe damit, dass ich im Gegensatz zur Konkurrenz KEINE Aufschläge verlange, wenn jemand per Paypal bezahlen will.

    Das Ergebnis: 33% bezahlen per PayPal bzw. PaypalExpress. Der Rest teilt sich auf in Rechnung (die meisten), Vorkasse (dank 2% Rabatt auch ganz gut vertreten) und Nachnahme (sehr wenige).

    Apropos: Gibts dafür in GX2 schon eine Statistik? Sonst strick ich mir da mal was :)

    bye
    Volker
     
  10. Teelirium

    Teelirium Erfahrener Benutzer

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    Danke für die Antwort. Genau zu dem Schluss bin ich auch gekommen. Ich behalte die Gebühren für mich und trage sie selbst - das sieht für den Kunden einfach besser aus und die Leute bestellen so eher.
     
  11. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Einspruch, Euer Ehren :D Es kommt bei der Kalkulation eher auf die Marge an. Kleine Marge, hohe Kosten = Killer. Wir bieten seite Anfang an Rechnungszahlung nur gegen Gebühr an und das wird von sehr vielen Kunden ohne murren angenommen. Wir könnten die Gebühren gar nicht selbst tragen, ohne dabei in die Miesen zu rutschen. Das Disaggio ginge noch (wie auch bei PP), die Grundgebühr ist der Haken.

    Für mich als Kunde würde ich mir leicht veräppelt vorkommen, denn ich bin es gewohnt, dass ich bei PP-Zahlung keine Aufschläge zahlen muss (steht doch wohl auch irgendwo bei PP, dass man es nicht darf, oder). Überall bei Händlern, die eine Gebühr für PP nehmen, kaufe ich prinzipiell nicht. Warum auch die Gebühren auf den Kunden abwälzen? Das Geld hat man als Händler sofort zur Verfügung. Ganz anders bei Rechnungszahlung. Das kann nach meinen Erfahrungen dauern, wenn man nicht unbedingt Kunden hat, die schnell überweisen. Ergo: Ich zahle das Disaggio, die Grundgebühr und gebe dann auch noch Skonto für gute 6-8 Wochen? Sorry, aber so kundenfreundlich bin ich nicht.

    Das hätte ich jetzt gerne einmal erklärt bekommen. Ich kann nicht feststellen, dass sich unsere Buchhaltung vereinfacht hat. Ich muss kein Inkasso machen, aber an der Buchführung hat sich bei uns jedenfalls nichts geändert. Außerdem muss ich bei Billsafe nach wie vor die Zahlungen kontrollieren und auch schon mehrfach nachhaken. Bei Klarna war das einfacher, da die alles nach dem Zahlungsziel ausgezahlt haben. Dafür war die Rechnungslegung ein wenig "merkwürdig".
     
  12. Volker Imre

    Volker Imre Erfahrener Benutzer

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    Moin Petra,

    Wir bieten aktuell RECHNUNG ohne Dienstleister an, nutzen aber die SchuFa wegs Bonitäts-Abfragen. Kostet uns erstmal 59 Stutz im Monat, 20 Abfragen inklusive. Jede weitere Abfrage kostet 2.00€. Daher wird nur bei bestimmten Bestellungen abgefragt... die Kriterien kennt ihr sicher alle:

    - gmx.de, web.de, hotmail.com, freenet.de im Gegensatz zu arcor.de, t-online.de, <eigene domain>
    - alles kleingeschrieben
    - knapp unter "ab dem Betrag nur auf Vorkasse"
    - inhomogene Bestellung
    ...

    Erklär mir mal bitte, wie du 59 Euro im Monat nicht selbst zahlen kannst, ohne in die Miesen zu rutschen.... Wenn du ohne SchuFa, Mediafinanz oder Creditreform arbeitest, kostet dich "Kauf auf Rechnung" absolut Null Gebühren / Disaggio. Von Creditreform rate ich übrigens ab. Die zocken nur den Händler ab und halten die Hand auf.

    Aber wenn du für "Kauf auf Rechnung" einen Dienstleister nutzt, der es dir unmöglich macht, die Gebühren nicht an den Kunden weiterzugeben, solltest du dir ernsthaft überlegen, ob dieser Dienstleister der Richtige ist...

    Es STAND bis vor ca. 3 Jahren in den PayPal-AGB drin, dass ein Händler die Kosten nicht an die Kunden weitergeben darf. Ist nicht mehr so.
    Ich kenne KAUM einen Anbieter, der nicht für die Zahlungsart PAYPAL mehr Kohle verlangt als für Vorkasse oder Sofortüberweisung. Hardwareversand.de, jakob elektronik, ... viele verlangen sogar für den TS-Käuferschutz Kohle (was ich persönlich für absolut daneben finde, aber TS macht damit wohl ziemlich viel Asche und hat daher nix dagegen).

    Da sind wir uns vollkommen einig :) Aber wieso verlangst du dann eine Gebühr bei Kauf auf Rechnung? Als Kunde würde ich das nicht verstehen.
    Als Händler versteh ichs auch nicht, denn entweder hast du einen Dienstleister, der das Risiko für dich abfängt oder du machst das via SchuFa selbst.
    Alleine die Anzahl der Bestellungen, die nur aufgrund der ZA RECHNUNG reinkommen, macht das wett. Denn mal ehrlich: 98% der Kunden, die auf Rechnung bestellen, bezahlen auch.

    Als Kunde bestelle ich zum Bleistift nur ÄUSSERST ungern bei einem Anbieter, der nur Vorkasse anbietet. Dann kauf ich lieber etwas teurer bei einem anderen, der mir aber Kauf auf Rechnung anbietet.

    Händler, die auf bestimmte Zahlungsarten Aufschläge verlangen, werden von mir gemieden.

    Sorry, aber was für ein Disaggio, was für Grundgebühren, was für Skonto?

    Aktuell biete ich in allen meinen Shops RECHNUNG als Zahlungsart an. Ohne Provider. Ich erlaube mir aber, bestimmte Kaufangebote (aka Bestellungen) erst nach Bonitätsprüfung (SchuFa) anzunehmen. Pro Quartal haben wir EINEN Kunden, der vermutlich nicht zahlen wird (was aber auch der FAULHEIT und IGNORANZ der deutschen Staatsanwälte geschuldet ist!).

    Das ist ganz einfach: Aktuell muss meine Frau jeden Buchungsposten auf dem Geschäftskonto prüfen. Ab und an überweisen Kunden zu viel oder zu wenig (Rundungsfehler bei Rabatten....), ab und an überweisen die Kunden doppelt, oder gar nicht => Mahnlauf, und das wird spätestens ab Mahnbescherid richtig teuer.
    Für jede Buchung muss eine Rechnung vorliegen, aktuell ist das eine Buchung je Bestellung. Nutze ich Billsafe, Klarna oder "Rechnung by Sofort" sind das im letzteren Fall nur 4 Buchungen pro Monat.

    Anstatt dann eine gut dreistellige Anzahl an Buchungen prüfen zu müssen sind es nur 4. Ungefähr so wie bei Amazon: alle 2 Wochen kommt die Asche und mit 2 Klicks pro Auszahlung ist für Steuerberater und FA alles klar. Senkt dann auch die Kosten beim Steuerberater :)

    Ich hab auch einfach keinen Bock mehr auf Staatsanwälte, die der Meinung sind, ein Verfahren über 50 Euro wegen Minderwertigkeit einstellen zu müssen. Soll ich dem Deppen ernsthaft erklären, dass dieser "Kunde" das nicht nur bei mir sondern bei hunderten von Online-Shops macht, er die Ware, die er erhält, bei Ebay gleich wieder vertickert und dass dieses von RTL und SAT.1 vorgelebte Verhalten jedes Jahr MILLIONEN SCHADEN verursacht?

    Werde ich nicht mehr machen. In Zukunft gibt das eine Dienstaufsichtsbeschwerde, fertig.

    Hups, ich glaube, ich bin etwas "abgeschweift". Aber dein Satz

    "Ich zahle das Disaggio, die Grundgebühr und gebe dann auch noch Skonto für gute 6-8 Wochen"

    hat mich in Bezug auf RECHNUNG doch etwas verblüfft.

    - Skonto geb ich auf alles, aber nicht "auf Rechnung"
    - Disaggio und Grundgebühr? Klar, mit Providern wie Klarna, Billsafe, Secupay oder Sofort, aber dann entfallen Mahnläufe, Mahnbescheide (23 €) und Anzeigen, die wegs Faulheit der Staatsanwälte dann wegen "Minderwertigkeit" eingestellt werden.

    Um auf das Topic zurückzukommen:

    Wenn man Kauf auf Rechnung anbietet, dann sollte man auf keinen Fall dafür irgendwelche Gebühren verlangen.
    @Petra: Was genau dich nun verschreckt hat, würde mich wirklich interessieren, denn Kauf auf Rechnung biete ich bereits seit 2006 an und ich kann nur sagen: Die Kunden stehen drauf.

    cu
    Volker
     
  13. Anonymous

    Anonymous G-WARD 2015/2016

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    Ich denke, das mit dem Thema Kauf auf Rechnung ist ja auch abhängig von der Kaufsumme.
    Ich biete in meinem Shop zwar KaR mit Billpay an, aber da die das nur bis 1.500 EUR machen, ist das noch nie vorgekommen.
    Ich selbst würde bei meinen Artikeln niemals KaR anbieten, selbst nicht bei Käufern, die ein 2. Mal bestellen, da habe ich so halt meine Erfahrungen.
    Bei uns gibt es bei Vorkasse 5% Skonto und bei PayPal 2% Skonto und das läuft gut so... :)
     
  14. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Wir geben bei gar nix Skonto, warum auch. Normal will man ja das dadurch die Zahlungswilligkeit bei Rechnungen erhöht wird weil der Kunde wenn er schnell zahlt halt 2-3% Skonto bekommt. Davon das er schnell zahlt hab ich aber nix, Sofort-Rechnung zahlt halt alle 14-21 Tage die Rechnung aus und fertig. Mir ega ob der Kunde zahlt oder nciht. - Für die ca 1-1,5 EUR Gebühr je Rechnung muss ich aber mich um nix kümmern. Keine Mahnungen schreiben, keine Zahlungsausfälle usw. Spart nerven und Zeit.

    PayPal kostet mich auch gebühr, für den Kunden ist das zahlen damit aber einfach und sicher, das wissen die Kunden, warum soll ich ihm das mit Prozenten noch schmackhafter machen? Er kann sich es ja aussuchen womit er zahlen will.

    Vorkasse - einzige wo ich evtl. nen Rabatt geben würde weil Geld halt sofort ohne Gebühren auf meinem Konto ist. Ich geb also im Grunde das was ich bei PP und Co. an Gebühren zahle dem Kunden als Skonto. Aber ganz ehrlich, ich hab mehr arbeit weil ich die BEstellung noch mal anfangen muss wenn das Geld dan eingegangen ist, ich muss Buchungen zuordnen, also spart mir das keine Zeit also bekommt der Kunde keinen Rabatt.
    Alle Zahlarten sind bei uns gleich.

    PP, Sofort-Überweisung - sofort Rechnung, ist mir am liebsten. Weil dann kann die BEstellung gleich gedruckt und produziert werden. Alles andere kostet mich Zeit und verzögert den Bestellablauf.

    Ich als Kunde zahle ungerne Gebühren für etwas. Gebühren is in meinen AUgen immer negativ, und vermutlich schlucken einige Kunden die weil sie halt nicht mit PP und Co. zahlen wollen und Vorkasse nicht vertrauen.

    So, dass ist meine Sicht der Zahlarten und der Kosten :)
     
  15. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    So, jetzt nochmal ganz in Ruhe - anscheinend habe ich mich gestern etwas verdröselt :D Was ich eigentlich meinte ist:

    Wir bieten Kauf auf Rechnung gegen Gebühr an. Und müssen das auch, denn sonst rechnet sich das irgendwann nicht mehr. Das hat nichts mit einer Grundgebühr von 59,00 Euro jährlich zu tun, sondern mit der Gebühr für jeden einzelnen Vorgang. Mal eine ganz einfache Rechnung: Kunde kauft für knapp 22,00 Euro ein (inkl. Versandkosten). Jetzt ganz einfach gerechnet, ziehen wir davon 9,00 Wareneinsatz ab - bleiben 13,00 Euro, davon nimmt uns Billsafe 1,86 Euro und das Versandunternehmen knapp 3,30 ab - bleiben 7,84 Euro. Davon gehen dann noch die Steuern ab - den Rest lassen wir mal unter den Tisch fallen. Dafür warte ich 2-6 Wochen auf die Auszahlung und gehe in Vorleistung beim Versandunternehmen. Den Wareneinsatz habe ich auch erst in 2-6 Wochen raus. Würden wir die Rechnungszahlung nicht mit Gebühr belegen, würde sich die Zahlweise bei unseren Kunden garantiert umkehren. Von mehrheitlichen PP-Zahlungen würden dann die RG-Zahler überwiegen. Sich dann auszurechnen, was man verdient und wie lange man auf den generierten Umsatz warten muss... das kann jeder selbst tun.

    Hinzu kommt noch, dass Anbieter wie Billsafe und Klarna bei Stornierungen oder Widerrufen die Gebühren einbehalten. Auch das sollte man in die Kalkulation einrechnen. Und die Hemmschwelle etwas nicht anzunehmen oder zurückzuschicken, was noch nicht bezahlt wurde, ist nun mal geringer. Hinzu kommt, dass ich den Kunden ein Zahlungsziel von 2 Wochen gewähre. Wenn ich das alles zusammennehme, dann gibt es nur einen Weg für uns - wer auf Rechnung zahlen will, muss dafür bezahlen und die Kosten übernehmen.

    PayPal ist da fairer und erstattet die komplette Summe, außerdem habe ich das Geld sofort und kann damit arbeiten - und ich zahle keine Grundgebühr.

    Dass ich mit Rechnungszahlung weniger Arbeit habe, kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Irgendwer - wenn nicht ich, dann der Steuerberater - muss die Rechnungen doch zuordnen. Als Splittbuchung ist das dann zwar nur noch ein Buchungssatz, die Arbeit ist aber die Gleiche. *grübel*

    Mir würde nie im Traum einfallen, Rechnungszahlung ohne Absicherung anzubieten. Dafür gibt es auf Kundenseite viel zu viele schwarze Schafe und Abzocker. Selbst bei Stammkunden haben wir schon schlechte Erfahrungen gemacht und durften unser Geld abschreiben.

    Rabatte auf Zahlweisen gibt es bei uns nicht. Wenn ich z.B. bei Rossmann bar zahle, bekomme ich auch kein Skonto. Und die sind bei der Marge noch besser aufgestellt, als wir.
     
  16. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Bei Sofort-Rechnung zahlt man bei storno auch keine Gebühren. nur mal so am rande.
     
  17. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Bald haben sie mich :D Wenn die Schnittstelle damals funktioniert hätte - und wir bei denen kein neues Geschäftskonto hätten eröffnen müssen - dann hätten sie mich schon längst gehabt. Aber so...
     
  18. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    naja, ich buch einmal im monat das geld auf unser konto und gut ist :)
    aber ich hab damals vertrag gemacht als dauerhaft 0 eur grundgebühr war. :) bisher ne gute entscheidung weil echt simpel. auch weil z.B. nach Geldeingang das ganze in der rder im shop ebenfalls sichtbar ist. das schon cool. musst nie auf ne andere website alles im shop machbar.
     
  19. Lioness

    Lioness Erfahrener Benutzer

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    So, jetzt ich noch mal.

    Ich habe jetzt Klarna seit zwei Monaten in Gebrauch, 3 Monate grundkostenfrei. Und ich werde es nach den 3 Monaten nicht weiterführen. Warum? Weil es sich für MICH und MEINEN Shop einfach nicht lohnt. Ich habe zur Zeit etwa 25 Bestellungen im Monat mit einem durchschnittlichen Wert von 25 Euro. Die meisten Kunden bestellen nur ein individuelles Halsband, teilweise noch mit Leine. Mehr nicht.
    Bisher haben von knapp 50 Bestellungen sage und schreibe nur 2 die Klarna-Rechnung genutzt. Die meisten nehmen Paypal oder Vorkasse.
    Für MICH sind stehen also die kommenden 29 Euro Grundgebühr / Monat in keinerlei Verhältnis. Werde wahrscheinlich doch erstmal Rechnung auf eigene Verantwortung anbieten danach. Oder es eben ganz weg lassen.

    Zum Thema Paypalgebühren: Bei den 25 Euro Warenkorbwert liegen meine veranschlagten Paypalkosten im zweistelligen Centbereich. Bisher hat sich noch kein Kunde darüber beschwert.
     
  20. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    und das Sofort-Rechnung für 1 Jahr kostenfrei was aktuell im Admin läuft?
    Das System ist echt einfach, kostet danach nur knapp 20 EUR im Monat und wir haben sicher 70% darüber laufen. Scheint für die Kunden also auch sehr einfach zu sein. Bisher auch noch keinerlei beschwerden oder Probleme in den ca 6-7 Monaten.