Schwierig. Generell: Erstelle eine Kundengruppe die nicht bestellen kann, dort sollten alle von Dir angebotenen Zahlkarten und Versandarten "unerlaubt" sein. Verschiebe den Kunden dorthin. Aber: Der Kunde kann natürlich jederzeit ein neues Kundenkonto anlegen und dann damit bestellen. Dann wird's knifflig. Wenn er auch noch unterschiedliche Mailadressen und so weiter nutzt, bist Du eigentlich chancenlos.
...das ist das Problem. Der Kunde bestellt mit verschiedenen Mailadressen und Kreditkarten per Paypal-Checkout. Die Zahlungen werden abgelehnt, aber er zieht mir den Lagerbestand runter, so dass der betreffende Artikel das Wochenende auf "nicht lieferbar" sprang.
Du kannst doch bei dem Kunden hinterlegen, welche Zahlarten er nutzen kann. Trägst du halt nur Vorkasse ein. Nachtrag: Oh. Na dann, geht es wohl nicht. Dann müssest du das mit jedem Account von ihm machen. Da hast du keine Chance. Vor allem wei soll das System wissen, dass es der gleiche Kunde ist. Aber wieso wird dein Lagerbestand abgezogen, wenn die Zahlung nicht durchgeht. Bei mir ist das nicht! Geht eine Bestellung nich durch, existiert auch keine Bestellung.
Bei mir erhält er den Status "Bezahlung schwebend" und 1 Stk. wird vom Bestand abgezogen. Bei Bestand "0" ist der Artikel nicht bestellbar (was für uns so gewollt ist).
Wenn Dich da jemand ärgern will hast Du kaum eine Handhabe. Wenn es Geschäftsschädigend wird, Mailen dass Du Anzeige erwägst - was aber wiederum nur in D Sinn ergeben würde, im Ausland wird das schwierig.... Evtl. könntest Du versuchen seine IP-Adresse bzw. den IP-Adressraum herauszufinden im dem er agiert, dann könntest Du versuchen zeitweise den Adressraum zu sperren bis er aufgibt. Wenn er Dir aber schaden will ist das auch keine Hürde: VPN machts möglich...
Entweder sind das verzweifelte arme Menschen die hoffen, das ihre Zahlung doch bei einem Anbieter durchgeht. daher versuchen die es über alles was sie haben. Dann hörts nach 4-5 Versuchen autom. auf. Oder halt böswillige der dann alles austestet bis es durchgeht. Oder der dir den Lagerbestand runterfahren will. Zeigt ihr an wieviel noch auf Lager sind? Dann würd ich das vorübergehend deaktivieren. Leg Kundenkonto mit seinen Mailadressen an und entziehe denen die Zahlungsarten oder falls vorbereitet sein willst für später Kundengruppe gesperrt anlegen und diese darein packen. Er kann zwar im prinziep beliebig viele Mailadressen usw. nutzen aber die meisten haben irgendwann keine Lust mehr. Und wenns aus DE ist, definitiv Anzeige erstatten, mehr wie einstellen wegen irgendwas können sie es ja nicht. geht online ja fix sowas zu übermitteln. ps. Tipp für den nächsten Beitrag: Pack alle Fakten gleich mit rein, warum du Kunden sperren willst. Und was du über seine vorgehensweise weißt, dann kann man eher gegensteuernde Ansätze geben.
@Til Und wie willst du dann Bestellungen handhaben, die per Nachnahme, Rechnung, Barzahlung oder Vorkasse getätigt werden? Da kommt die erfolgreiche Zahlung ja erst nach einigen Tagen an. Und der Bestand sollte dann ja auch stimmen. Daher ist der Bestandabzug nach der Bestellung durchaus sinnvoll. @mumus-1 gegen diese "Kunden" ist man machtlos, da hilft nur die paar verirrten Bestellungen manuell stornieren und den Bestand ggf kontrollieren. Das ist klar Mehrarbeit und immer ärgerlich, wenn der Bestand dadurch nicht stimmt und ein potentieller Kunde dadurch vergrault wird.
Wnn du die Bestellung storniert wirst du doch eh gefraht, ob der Bestand korrigiert werden soll. Sind doch nur 2 Klicks...
Wann würdest du den den Bestand ändern? 2 Kunden wollen den letzten Artikel kaufen. Einer bestellt 2 sek. vor dem anderen. Hat aber probleme beim Zahlungsvorgang. Es kommt zum abbruch. Der Bestand wird geblockt (abgezogen). Der 2. Kunde bekommt info das Artikel nicht mehr da ist. Nun gibts 2 Wege wie es weitergeht. 1. Kunde meldet sich und zahlt z.b. nachträglich dann wäre alles korekt gewesen. Oder er meldet sich nicht mehr und Bestand wird bei storno wieder korigiert. Nun is der 2. Kunde aber leider weg und kommt vieleicht auch nicht nochmal. Aber was wenn der 2. es bekommen hätte weil nicht geblockt und der 1. sich meldet und Vorkasse zahlen will weil KK abgelaufen war oder sonst was? Wer sollte dann das Teil bekommen?
Das mit der Justiz in DE haben wir selber Erfahrungen. Ein Webseitenbetreiber aus DE hat unsere AGB's mit meinen damals enthaltenen persönlichen Daten kopiert. Die Anzeige lief 10 Monate. Kaum zu glauben, das Fake Shops in DE es so einfach haben. Der Händlerbund hatte sich damals sogar vor dem Shopbetreiber gestellt, da er ein größeres Paket gebucht hatten. Das Verfahren wurde eingestellt, da der Shopbetreiber angeblich jemand anderen für die Pflege dieses Shops beauftragt hat. Folge für uns - Schaden von rund 1.000 EUR als Geschädigter.