Da scheint es einen ordentlichen Bug zu geben in der Preisfindung. Wir haben einen Artikel zum regulären Preis von 39,95 Euro. Dieser ist als "Sonderangebot" auf 29,95 rabattiert. Bei allen Kundengruppen ist also 39,95 als Basispreis im Artikel hinterlegt. Neukunden wird der Artikel brav und artig mit 39,95 reduziert auf 29,95 angezeigt. Bestandskunden erhalten ebenso den Preis von 29,95 Euro, reduziert von 39,95. Eine spezielle Kundengruppe erhält aber über die Kundengruppe auf alle Artikel 25%, angezeigt als Netto-Preis: Bearbeiten Angezeigt wird nun der Preis von 25,17 was einem Brutto-Preis von 29,95 entspricht. Erwartet hätte ich aber 18,88 (29,95 = netto 25,17 - 25%). Trägt man spasseshalber den Sonderangebotspreis 29,95 als Preisbasis für diese Gruppe ein - nehmen wir also an, die Sonderangebotsregelung kommt nicht zum Ansatz - so bleibt der Preis von 25,17. Der Shop nimmt also nicht einmal den Kundengruppenbasispreis. Im Gegenteil nun wirds ganz abstrus. Angezeigt wird ein Basispreis "Bisher: 33,57" - "Nur 25,17" Treiben wir es auf die Spitze: Entferne ich den Artikelrabatt von 25% aus der Kundengruppe erscheint: 25,17 netto, also 29,95 Euro brutto. Offenbar kommt das Sonderangebot doch zum Ansatz. Der will mich doch veräppeln, oder? Also: Daten Normalpreis: 39,95 - Sonderangebot 29,95. Ist der Preis für eine spezielle Kundengruppe angelegt wie für Normalkunden, korrekt. Hat diese Kundengruppe einen eigenen Preis wird dennoch der Preis des Sonderangebotes genommen, selbst wenn der eigene Gruppenpreis niedriger ist! Hat die Gruppe einen gleichlautenden (wie die anderen Gruppen) Basispreis (hier 39,95) und einen in der Kundengruppe eingetragenen generellen Artikelrabatt (25%) wird dennoch der Sonderangebotspreis genommen: FALSCH: Erwartet Sonderangebotspreis minus 25% oder zumindest Basispreis (39,95) minus 25%. Selbst die Eintragung eines eigenen Kundengruppenpreises verändert die Preisfindungsbasis nicht: es bleibt der Sonderangebotspreis! Der Sonderangebotspreis scheint ALLES zu überschreiben! Überprüft das mal bei Euch, wenn ihr auch mit Sonderangeboten und Kundengruppenrabatten arbeitet.
Das ist korrekt! Der Sonderpreis überbügelt alles!!! Auch die Kundengruppenpreise!!! Da ich im Moment an einem Gratisartikel-Modul arbeite, muss ich diesen Ansatz gleich mit berücksichtigen!
Sorry, das ist KRANK! Preisfindung ist sicherlich eine Wissenschaft für sich, aber es gibt Regeln für die Preisbasisfindung - auf die werden dann die kundenspezifischen Regeln angewendet!
Naja, wie sovieles andere noch. Nicht zuende gedacht!!! Ne Abfrage ob der Sonderpreis für alle Kundengruppen gelten soll und ob dieser so gelten soll oder zusätzlich die K-Gruppenrabatte zählen sollten, wäre die Lösung!
Bei allem Respekt, aber manchmal platzt mir auch die Hutschnur bei so manchen Unzulänglichkeiten - während man ständig Resourcen für Looks oder sowas aus der Kategorie "Nice-to-have" verbrät und an der Basis noch erhebliche Probleme bestehen. Man schaue nur Bestellnachbearbeitung, Steuerklamotten, und und und.
Ja Holger, da geb ich dir recht. Gerade auch die vielen Kleinigkeiten dauern oft ewig. Glaub da gewöhnt man sich nicht so schnell dran an das "Tempo".
Ich warte ja auch noch irgendwie auf die "Rangliste" zu den Themen und die dazu passende "Roadmap". Die Listung in der Bugverwaltung kann damit ja wohl nicht gemeint sein. b-t-w: Hast Du schon die Bilderpflege für die Kundenbilder testen können?
Hutschnur??? Nee nee, das ist bei mir schon längst ein Stahlseil! Würde sonst mit flicken nicht mehr nachkommen. Es sind die vielen kleinen Dinge die schon ehwig net richtig funzen. Wurde aber zum G-Ward-Treffen angesprochen und es soll auch da Besserung "drohen"!!!
Weißt ich frag mich halt nur immer. Du, Avenger, oder Holger macht das ALLEINE neben der normalen Arbeit. Und es kommt nach paar Tagen was bei raus. Wie würd das aussehen wenn ihr ganzen Tag nur fixen würdet? So und nun schauen wir uns unsere GM-Truppe an. ca 30 Leute davon doch mal sicher mehr als 1-2 die am Core arbeiten oder?
Dabei werden eine nicht unerhebliche Menge an Bugs und Unzulänglichkeiten von den Usern gefixed und die Lösungen sogar zur Verfügung gestellt. Warum bindet man die nicht ein? Ich habe in den über einem Jahr hier kaum solche "Übernahmen" erlebt. Man kann sich das Leben auch schwerer machen als es ist. Bei uns - im Erstberuf - sind von den 352 ITlern immer eine definierte Menge "freigestellt" für die Altlastenpflege und Bugaufarbeitung. Man hat ehrlich das Gefühl, dass an dieser Front im GXx nichts getan wird, so zumindest die Wahrnehmung dessen, was da stattfindet.
Ich möchte das relativieren, aber vom Schlag Avenger 2-3 Ausgaben und hier ging die Post ab und die Wahl zwischen XTC oder dergelichen und GX2 wäre entschieden. Ich kümmer mich ja ehr um die Bequemlichkeit ;-)
Zurück zum Thema: ich gebe z.B. auf Restbestände bis zu 40% Rabatt über das Sonderangebot - Modul. Wenn ich jetzt einen Kg-Rabatt auf eine Kategorie gebe (wie jetzt auf Weihnachtsartikel), würde ich diese Restposten doppelt reduzieren und unter dem EK verkaufen. Für mich funktioniert es somit korrekt.
Das heist aber auch, das der Sonderpreis, die Kundengruppenpreise überbügelt! Dies sollte aber schon als Auswahl möglich sein. Nun mal ein Beispiel: Normaler Preis für K-Gruppe "normale Kunden" 25,-€ 25% Rabatt für für K-Gruppe "gute Kunden" 18,75€ (beides Kundengruppenpreise!!!) Jetzt kommste mit nem Sonderangebot von 10% also 22,50€! Der gild jetzt auch für K-Gruppe "gute Kunden"!!! Das sind für die aber 15% mehr! unlogisch, ODER??? Also entweder sollte man da sagen können: Ja auch für diese K-Gruppe oder Nein, das S-Angebot nur für die K-Gruppe!!!
Eigentlich können die Preise über die Findung von überall her angesegelt kommen - der preiswerteste, gültige Preis muss gewinnen! Das ist in jedem WWS so und ein Shop ist nur die Vorstufe davon. Und klar, die Befürfnisse sind verschieden, aber das macht einen GUTEN Shop aus, wie auch eine GUTE Warenwirtschaft, dass sie die Bedürfnisse weitestgehend abbilden kann. Das hat sicher dann trotzdem irgendwo Grenzen, aber in diesem Beispiel ist die Regel echt daneben zum Quadrat! Ich erinner nur an den zweiten Bestand, den das Sonderangebot neben dem "normalen" Bestand aufmacht, das ist so ein Unfug, dass es doch eigentlich schon weh tun müsste. Dennoch hat irgendwo irgendwer dafür trotzdem Anwendung. Das DAS dann aber allen hier vorgesetzt wurde und in den Standard übernommen wurde macht mich atemdepressiv! Und bei solchen Dingen gehört meines Erachtens Hand angelegt um sich von der Konkurrenz abzusetzen und den Kunden, also Shopbetreibern, möglichst hohe Rate der Abbildung ihrer Bedürfnisse zu bieten. Das sind schon so Baustellen wie Hausnummer bei der Strasse oder separat. Ein richtig guter Shop lässt dich das auswählen, weil beide Formen Sinn machen und ggf. ihren Grund haben. Was bringt sinnlos es in die Breite zu gehen und dann ständig mit der unzureichenden Tiefe anzuecken?