Studie: Zukunft des Bezahlens

Thema wurde von Dennis (MotivMonster.de), 7. August 2012 erstellt.

  1. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    eBay präsentiert Umfrageergebnisse zur Zukunft des Bezahlens

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    ich würd gerne per Handy zahlen. fände allerdings ne NFC/Pin Kombi besser als ploses Vorbeiziehen am Gerät.
     
  2. Nicki

    Nicki Erfahrener Benutzer

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    Och es wurde schon soviel gesagt was in der Zukunft sein wird...abwarten.
     
  3. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    naja der trend anhand
    vor 10 Jahren
    Heute
    in 10 jahren
    ist ja ersichtlich und durchaus realistisch. Neue Zahlarten brauchen 5-10 Jahre bis sie überhaupt mal jeder kennt.
     
  4. britodo

    britodo Erfahrener Benutzer

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    Na ich denke mal, PayPal könnte sich weiter entwickeln, sodaß man auch sein Bierchen in der Kneipe darüber zahlen kann.
    Zahlung auf Rechnung - Das ist immer noch Deutschlands liebstes Kind und wird es auch im eCommerce werden.
     
  5. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    #5 Dennis (MotivMonster.de), 7. August 2012
    Zuletzt bearbeitet: 7. August 2012
    Die sind schon dran xD
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    Oder die hier
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    auch QR Codes fürs Bezahlen werden schon getestet
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  6. sileo

    sileo Erfahrener Benutzer

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    Hab gestern einen komischen Anruf bekommen über eine Handynummer von einer neu gegründeten Firma in Berlin (Nahme "barzahlen" oder so ähnlich).
    Der wollte mir erklären, das ihr Zahlungssystem das ultimo für die Zukunft ist.
    In etwa geht das so: Der Kunde kauft online, zahlt aber nicht. Mit irgendwelchen Wertschecks geht er dann zu stationären Vertragspartnern (angeblich McDonalds, Metro ...), kauft dort ein, bezahlt seinen dortigen Einkauf und dann gleich den Onlinekauf , der noch nicht bezahlt wurde mit. Dann bekommst Du als Shop die Mitteilung, ist nun bezahlt und Du kannst versenden ...
    Ich hab ihm gesagt, ich könnte seine Euphorie für sein Zahlungssystem leider nicht nachvollziehen. Umständlicher geht es wohl gar nicht.
     
  7. Teelirium

    Teelirium Erfahrener Benutzer

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    Die von "Barzahlen" haben auch bei mir angerufen und ich bin davon durchaus angetan. Verfolge auch den Werdegang dieser Unternehmung in diversn Gründer-Newslettern. Macht auf mich (und auch auf die meisten Autoren der Newsletter) einen vernünftigen Eindruck. Kunde kauft online, druckt sich einen Zahlungsbeleg aus, zahlt damit bei einem lokalen Händler in bar, der Shopbetreiber bekommt eine Nachricht, dass das Geld gezahlt wurde und sendet die Ware raus. Wenn man nicht gerade Rechnungskauf anbietet ist das durchaus eine Alternative für Kunden, die ungern (Zahlungs)Daten im Netz eingeben. Meine Kunden, Teetrinker, sind ein solches Klientel: eher konservativ und weniger netzaffin. Werde das wohl mal ab Start ausprobieren, soll Ende November losgehen. Und die haben große Partner an Bord: dm-Drogeriemarktkette, real Einkaufsmärkte, jede Menge Lotto Annahmestellen etc. Tankstellenketten sollen noch dazukommen. Denke auch, dass sich eine dm für sowas nicht vor den Karren spannen lässt, wenn es Schwindler und Hochstapler wären.
     
  8. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Für unsere Kunden würde sich das vielleicht auch anbieten, die sind es aus dem stationären Handel gewohnt, bar zu zahlen. Für mich persönlich wäre das viel zu umständlich. Ich schwöre immer noch auf PayPal oder Lastschrift. Ware ist bezahlt und ich muss nur aufs Päckchen warten.
     
  9. sileo

    sileo Erfahrener Benutzer

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    Hängt sicher auch von der Höhe der Bestellwerte ab, ob das praktikabel ist.
    Ein Ärgernis ist aber sicher vorprogrammiert. Mancher Kunde wird vielleicht nicht verstehen, warum die Bestellung nicht raus gegangen ist. Er bestellt ja nicht im Shop und läuft gleich in den nächsten Laden, um einzukaufen. Das wird er wohl erst lernen müssen zu verstehen.
     
  10. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Ich habe mir das jetzt einmal genauer angesehen, es gibt sogar ein GX2 Modul. Aber mich würden die Kosten interessieren. Ein Schnäppchen kann das nach Adam Riese nicht sein, denn die Händler werden garantiert auch etwas bekommen, wenn sie das Inkasso für einen machen, un barzahlen.de will auch noch etwas verdienen. Kennt jemand von euch schon die Tarife?
     
  11. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Mancher Kunde versteht die seit Jahrzehnten üblichen Bestell- und Zahlprozesse nicht. Man kann seinen Shop ja nicht nur auf die ausrichten, die es nicht verstehen. Wie geschrieben: Für mich persönlich wäre das viel zu umständlich. Ob Tante Hetchen jetzt aber weiß, dass sie einen Barcode ausdrucken muss und den dann zu einem stationären Händler schleppen muss, da muss man viel erklären - da gebe ich dir völlig Recht.
     
  12. C h r i s t i a n

    C h r i s t i a n G-WARD 2012

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    erstens kommt alles anders - zweitens als ebay denkt
     
  13. Petra

    Petra G-WARD 2013/14/15

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    Dass in Zukunft vieles mit dem Handy bezahlt werden wird, ist für mich klar. Immerhin gibt es schon Länder, in denen das Gang und Gäbe ist.
     
  14. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Handy kommt garantiert, in deutschland halt bekanntlich immer bischen später weil wir ja knservativ sind :)
    Jedenfalls drängt man die Kunden immer weiter dazu bargeldlos zu zahlen und sich komplett auf die technik zu verlassen.
     
  15. Andreas H.

    Andreas H. Erfahrener Benutzer

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    #15 Andreas H., 1. November 2012
    Zuletzt bearbeitet: 1. November 2012
    Neue Zahlungsarten sind ja schön und gut und man kommt auch nicht umher, da "mit der Zeit" zu gehen und sich immer anzupassen.

    ABER: Bei den Zahlungsanbietern fällt mir aber immer mehr auf, dass die offenbar alle ein Modell zum Geld-Drucken entdeckt haben. Vor noch 5 Jahren war es recht einfach, verschiedene Zahlungssysteme anzubieten und eine Integration hat kaum was gekostet. Heute sieht das meiner Meinung nach schon ganz anders aus, denn nahezu alle Anbieter verlangen vorab schon einmal eine horrende Einrichtungsgebühr und im laufenden Betrieb unangemessen hohe Transaktionskosten.

    Beispiel: Ein Freund von mir jobbt nebenbei an eine Tanke. Er erzählte mir dann irgendwann mal, dass die Leute dort wahnsinnig viel Paysafe-Card Guthaben kaufen (meist gleich mehrere hundert EUR). Da bin ich hellhörig geworden und dachte mir, dass ich mir das mal anschaue. Klang halt interessant, weil das etwas für Kunden ist, die im Internet nicht ihre Zahlungsdaten eingeben möchten. Da lese ich so auf der Seite von Paysafe rum und entdecke nach einigem Suchen zuerst einmal in den FAQ, dass eine Einbindung in den Shop 2.000 EUR netto kostet. Allein das ist schon eine Frechheit, aber dann habe ich bei weiterem Nachforschen herausgefunden, dass die pro Transaktion 15 - 17% verlangen. Also ich bin gewiss nicht geizig, aber sowas ist einfach nur dreist.

    Das gleiche Spiel fällt mir inzwischen halt bei vielen Anbietern auf. Klarna 300 EUR Einrichtungsgebühren, selbst für eine reine Kreditkartenanbindung bei VR-Pay soll ich 350 EUR Einrichtungsgebühren zahlen usw, dazu kommen dann auch noch die monatlichen Grundgebühren und die entsprechenden Transaktionskosten (die allerdings weniger das Problem sind). Dafür, dass ich dann jedes mal nur Zugangsdaten von denen bekomme und ich alles selbst einrichte, ist das meiner Meinung nach völlig überzogen und für mich kommen solche Anbieter dann auch nicht in Betracht. Man kann natürlich jedes Mal ewig verhandeln und hat da auch manchmal Erfolg, aber trotzdem ist das alles total besch..... und krankhaft geworden.
     
  16. sileo

    sileo Erfahrener Benutzer

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    Klama muß ja irgendwie die Kosten für die Fernsehwerbung wieder rein bekommen :))
    Ich finde das auch abartig. Paypal und paymorrow sind wohl mehr oder wenigen die einzigen, die keine Gebühren für die Module und den Support fordern.
     
  17. Andreas H.

    Andreas H. Erfahrener Benutzer

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    Ja, das ganze läuft echt langsam ganz gewaltig aus dem Ruder.

    Letztens hatte Gambio ja diese Offerte von Rakuten eingestellt. Das hab ich mir dann auch mal angesehen und auch da hat es mich bald umgehauen: neben der monatlichen Grundgebühr (39 EUR), die ja noch ok wäre, verlangen die dann pro Transaktion noch eine Servicegebühr (bis 1,00 EUR), eine Paymentgebühr (3%) und eine Vermittlungsgebühr (meist 7%).

    Mal ganz ehrlich, jeder, der ein bisschen rechnen kann und auch nur ein klein wenig kaufmännisches Verständnis hat, kann doch bei sowas nur den Kopf schütteln.
     
  18. sileo

    sileo Erfahrener Benutzer

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    Ja, zumal bei diesen Paketen wie Rakuten die Payment-Gebühren ja immer anfallen, also auch bei Vorkasse. Wir geben dem Kunden 2% Skonto bei Vorkasse, wird natürlich gerade bei hochpreisigen Artikeln gerne genutzt. Das ginge dann nicht mehr.
     
  19. Dennis (MotivMonster.de)

    Dennis (MotivMonster.de) G-WARD 2013/14/15/16

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    Klama ruft alle 3-4 Monate bei uns an.
    Hab ihm geagt soll wieder anrufen wenn er vernünftiges Angebot vorlegen kann.
    Seh gar nicht ein ne Grundgebühr zu zahlen wenn ich eh schon für jede Transaktion zahlen muss.

    Mal gespannt ob er je wieder anruft :)
     
  20. Andreas H.

    Andreas H. Erfahrener Benutzer

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    Ja, die sind recht penetrant mit ihren Anrufen. Wir haben das einstweilen mal getestet, weil wir gern einen Anbieter haben wollten, der auch Ratenzahlung anbietet und die Lösung bei Klarna mit den flexiblen Raten erschien mir ganz passabel. Die Einrichtungsgebühr wurde uns erlassen und daher haben wir es einmal getestet.

    Jetzt nach einem Jahr kann ich als Fazit sagen, dass es sich wenig rentiert, da wir in dieser Zeit bisher nur 2 oder 3 mal einen Kauf mit Ratenzahlung hatten. Und an dieser Stelle muss ich Dennis recht geben, denn die monatliche Grundgebühr ist im Verhältnis zu den Bestellungen, die wir mit Klarna generieren, wirklich hoch.

    Wenn ich nur mal von einem Einkauf von 30 EUR brutto ausgehe, dann fallen da 3,25% Disagio plus 1,69 EUR Transaktionsgebühr an. Das macht bei 30 EUR Bestellwert 2,67 EUR, die auch noch netto sind, da Klarna aus Schweden abrechnet. Wenn ich dann noch die Monatsgebühr auf die Anzahl der Bestellungen umrechne und diese Kosten dann eigentlich auf den Nettobestellwert anrechnen muss, bin ich hier auch schnell bei über 10 - 15% Transaktionskosten. Bei größerem Bestellwert fällt das dann zwar niedriger aus, aber trotzdem ist das eindeutig zu viel.

    Leider ist es oft so, dass bei den "billigen" Anbietern andere Haken und Fallstricke eingebaut sind. Ewig lange Auszahlungszeiträume, Sicherheitsreserven und lauter so Geschichten......