Versicherter Versand

Thema wurde von J Z, 26. Juni 2018 erstellt.

  1. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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    Hallo,

    Frage:
    wie berechnet ihr bei B2C die DHL Versicherungskosten ?

    Beispiel Versicherungskosten bei DHL:
    Warenwert bis 500.- € = 0.00 €
    Warenwert über 500.- bis 2500.- € = +4.90 €
    Warenwert über 2500.- bis 25000.- € = +19.90 €

    Und diese sind Umsatzsteuerfrei !!!

    Beim GX3 finde ich zZ keine Möglichkeit :/
     
  2. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Wozu soll das gut sein? Es interessiert doch den Kunden nicht was die Versicherung kostet.
     
  3. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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    Naja,
    wenn du bei DHL einen Warenwert über 500.- € hast und du es dann für den Kunden versichern willst, zahlst du bei DHL extra dafür.
    Nicht der Kunde zahlt es, sondern ich als Versender. Möchte aber die Kosten dafür weitergeben bzw. berrechnen.
    Hast du zB was für 2000.- versendet, es NICHT zusätzlich versichert und die die Ware ist weg, was machst du dann ?
    Bekommst von DHL gerade mal 500.- Ocken zurück und was ist dann mit den restlichen 1.500.- ?
     
  4. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Warum willst du das weitergeben? Kalkulier das doch in deine Produktpreise ein oder mach eine Versandkosten-Mischkalkulation. Oder berechnest du den Kunden auch anteilig deine IHK-Beiträge, Gebühren für deine Rechtstexte, Luftpolsterfolie, Lieferschein-Hüllen und Toner für die Lieferscheine? Wird doch nur unübersichtlich und schreckt ab.
     
  5. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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    Für die Nachnahmegebühr gibt es ja auch ein extra Modul und ist im Prinzip das Selbe von der Handhabe her. Bis dato habe ich das bei meinem alten Shop so und der Kunde kann die Versicherungskosten selbst entscheiden, aber wenn es hier nicht so einfach möglich ist, muss ich extra was programieren lassen oder wie schon zuvor erwähnt eine Mischkalkulation machen.
     
  6. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Das kann für Dich kritisch ausgehen. Wenn der Kunde eine zu niedrige Versicherungssumme wählt, haftest Du bei B2C trotzdem für den kompletten Versand.
    Unterversicherung fällt auf Dich zurück.
     
  7. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Die ist schon klar das du nur den eigentlichen realen Warenwert gelten machen darfst bei, nicht das was du gerne mit der Ware verdiehnen willst.

    Wenn das DHL spitz kriegt....gerade bei hören Summen prüfen die genauer.
     
  8. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Vielleicht kann man das Mindermengenzuschlagsmodul aus "Zusammenfassung" Klonen und die Vorzeichen umdrehen: Also ab Warenwert xy Aufschlag x?
     
  9. J Z
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    Danke @L & B
    Hatte ich auch schon überlegt und ich schätze mal, dass ich nicht der Einzige bin, der darüber stolpert und gerne schon ein fertiges Modul für Versicherungskosten hätte.
     
  10. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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    Verstehe ich nicht, was hat eine Paketversicherung von DHL damit zu tun. Was sollen die Spitz bekommen ? DHL berechnet mir die Versicherungskosten und diese Kosten möchte ich nur an den Kunden weitergeben. bzw. den Kunden frei entscheiden lassen, ob er diese Pakete versichern möchten oder nicht ;)
    Das ist doch nur fair, oder soll jeder Kunde pauschal diese Kosten mittragen ? Wäre ja nicht anders möglich.
    Blöd ist auch, dass Versicherungskosten steuerfrei sind!
     
  11. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    "Im Rahmen des Internethandels gegenüber Verbrauchern trägt der Internethändler gemäß § 474 Abs. 2 BGB immer das Versandrisiko. Dies bedeutet, dass der Verkäufer dafür haftet, wenn die Ware während des Transportes beschädigt wird oder nicht ankommt. Aus diesem Grund ist es bspw. (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.), da Zusatzkosten für Versicherungsleistungen nicht das Problem des Verbrauchers sind. Dieser trägt ja nie das Versandrisiko. Auch der Ausweis zusätzlicher Versicherungskosten ist problematisch. Das Landgericht Hamburg hatte zudem mit einer Entscheidung vom 06.11.2007, Az.: 315 O 888/07, entschieden, dass auch schon die (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.). Diese Entscheidung halten wir für problematisch."

    Quelle: (Link nur für registrierte Nutzer sichtbar.)
     
  12. Ch Ris
    Ch Ris Erfahrener Benutzer
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    Ich finde die Herangehensweise falsch.
    Je mehr der Kunde bestellt, desto teurer wird der Versand? Ich kenne es so, dass der Versand ab einem bestimmten Kaufpreis kostenlos ist. Ich biete z.b. ab 100€ Bestellwert kostenlosen Versand an. Wenn nun ein Kunde für 3500 € bestellt dann trage ich die Mehrkosten für die Versicherung. Diese Kosten sind alle im Verkaufspreis einkalkuliert.

    Nun aber zu deiner eigentlichen Frage. Du könntest doch mit einer Versandkosten-Tabelle arbeiten. Je nach Verkaufspreis wird dann der Versandkostenpreis ausgegeben.

    000,01 € - 099,99 € -> 4,95 € Versand
    100,00 € - 499,99 € -> 6,95 € Versand
    500,00 € - 999,00 € -> 6,95 € Versand
    USW.....

    Grüße Chris
     
  13. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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    Toll, und was ist mit dem Gewicht, wo DHL auch unterschiedliche Kosten hat ?
    Ich kann ja hier nur entweder Preis oder Gewicht berechnen lassen. Ich sehe es aber auch nicht ein, dass sogar Selbstabholer pauschal den Versicherungspreis zahlen müssen, da dieser ja in der Ware eingerechnet werden soll. Fakt ist, es sind nunmal Kosten die DHL den Händler je nach Warenwert in Rechnung stellt und man darf/soll diese nicht mehr in Rechnung stellen dürfen. Eine verrückte Welt LOL

    Nachtrag:
    Es ist nicht der unversicherte Versand gemeint !!!
    Jede Ware soll versichert rausgehen, aber es gibt eben unterschiedlich Abstufungen je Warenwert !!!
     
  14. Anonymous
    Anonymous Erfahrener Benutzer
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    Du solltest dringend von der Spur des "versicherten Versand" runterkommen. Allein schon der Hinweis auf "versicherten Versand" im Shop ist abmahnbar. Den Kunden interessiert das herzlich wenig bis gar nicht. Der Händler trägt das Versandrisiko. Das ist seit Jahren ständige Rechtsprechung.
     
  15. Anonymous
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    Aber du haftest als Händler doch sowieso für den Versand. Warum soll ich als Kunde noch etwas drauf bezahlen?
    Wenn die Ware bei DHL verloren geht, egal wie, bist du dafür verantwortlich.

    Daher sollte es in deinem Interesse sein die Ware mit der richtigen Versicherung zu versenden und die Kosten mit in den Preis zu kalkulieren. Alles andere wäre blöd und du zahlst drauf.
     
  16. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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  17. Anonymous
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    Was für Produkte verkaufst du denn?
     
  18. J Z
    J Z Erfahrener Benutzer
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    Computerzeugs

    Warenwerte mal 10.- € oder 700.- € oder auch mal 5000.- €, eben alles quer Beet. Und wir kalkulieren schon hart und die Spannen sind im Keller :(
     
  19. Anonymous
    Anonymous Beta-Held
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    Ich kann dich verstehen das der Kunde unter 500€ nichts extra bezahlen soll. Aus Kundensicht ist das denke ich nicht verkaufsfördernd. Du solltest das in die Kalkulation mit einbauen.

    Wenn ich als Kunde irgendwo einkaufe und im Warenkorb taucht dann plötzlich noch eine Versicherung auf, weil ich über 500€ bestelle, wäre ich weg.
     
  20. barbara
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    Als Kunde ist es mit völlig egal, ob Du die Ware mit der Brieftaube oder einem persönlichen Booten sendest.
    Ich will meine Bestellung haben.
    Kommt die nicht an oder ist kaputt, will ich von Dir mein Geld zurück.
    Lese ich in den Versandkosten, das ich bei Dir "bestraft" werde, wenn ich mir den Warenkorb so richtig voll packe, gehe ich einen Klick weiter zu einem Mitbewerber, bei dem das nicht so ist.

    Ich würde es immer umgekehrt machen.
    Belohnen, statt bestrafen.
    Das heißt, kalkuliere die Kosten in den Warenwert ein und biete bei Selbstabholung einen Rabatt.