Das geht nicht, Du musst die Steuer direkt zahlen. Zitat Haufe: Viele Unternehmen verkaufen an ihre Kunden Gutscheine, die beim Einkauf von Produkten als Zahlungsmittel eingesetzt werden können. Wenn Kunden keine Vorstellung davon haben, was sie anlässlich eines besonderen Anlasses an Verwandte und Bekannte verschenken sollen, nutzen sie häufig die Möglichkeit, einen Gutschein zu erwerben und zu verschenken. Seit dem 1.1.2019 muss zwischen Einzweck- und Mehrzweck-Gutscheinen unterschieden werden. Einzweck-Gutscheine sind bereits beim Verkauf als umsatzsteuerpflichtige Erlöse zu erfassen. Handelt es sich um Mehrzweck-Gutscheine, ist der Verkauf noch nicht als Erlös zu erfassen. Der Unternehmer bucht dann den Zahlungseingang in der Kasse auf das Konto "Verbindlichkeiten aus Gutscheinen" 1604 (SKR 03) bzw. 3304 (SKR 04). Hinweis: Dieses Konto ist in den Kontenrahmen SKR 03 und SKR 04 nicht ausdrücklich vorgegeben und muss daher individuell eingerichtet werden.
Ich muss die Steuer nicht direkt zahlen, wie Du dir selbst mit Deinem Zitat erklärt hast ;D Der Kunde auf einen Gutschein und derjenige der ihn einlöst, kann ihr für was auch immer einlösen, somit nicht zweckgebunden. Ich kann auch keine Gutscheine mit Steuern verkaufen. Gutscheine sind ein Zahlungsmittel und jenachdem, in welchem Land dieser dann eingelöst wird, haben die Waren unterschiedliche Steuersätze.
Der Gutschein ist zweckgebunden, man kann ihn nur bei dir im Onlineshop einlösen. Mehrzweck-Gutscheine. Der Ort der Lieferung oder Dienstleistung steht bei Verkauf des Gutscheins noch nicht fest. Und: die Höhe der Umsatzsteuer steht bei Verkauf ebenfalls noch nicht fest. Soweit ich das sehe, verkaufst Du nur mit einem Steuersatz, keinem ermäßigten, also steht der Steuersatz ja fest.
Den Gutschein kann man bei mir aus ganz Europa kaufen und einlösen. Ein Deutscher kann den Gutschein kaufen und einem Schweden schenken. Der Schwede bezahlt bei uns 25% und der Deutsche 19% Steuern. Wir verkaufen auch in die Schweiz ... https://www.stb-schollmeier.de/umsatzsteuer-ein-und-mehrzweckgutscheine/ Einzweck-Gutschein ist ein Gutschein, bei dem bereits bei der Ausstellung alle Informationen vorliegen, die benötigt werden, um die umsatzsteuerliche Behandlung der zugrundeliegenden Umsätze mit Sicherheit zu bestimmen (Leistungsort, Steuersatz). Das heißt, dass bereits bei der Ausgabe des Gutscheins feststeht, welcher Steuersatz bei der Einlösung des Gutscheins anzuwenden ist. Die Besteuerung erfolgt im Zeitpunkt der Ausgabe bzw. Übertragung des Gutscheins. Die tatsächliche Ausführung der Leistung wird dann nicht mehr besteuert. Mehrzweck-Gutscheine sind alle Gutscheine, die keine Einzweck-Gutscheine sind. Mehrzweck-Gutscheine unterliegen erst dann der Umsatzsteuer, wenn die Lieferung bzw. die tatsächliche Ausführung der sonstigen Leistung erfolgt. Die Ausgabe des Mehrzweck-Gutscheins stellt lediglich einen Umtausch von Geld in eine andere Art von Zahlungsmittel dar und unterliegt noch keiner Besteuerung.
Unser Steuerberater sah das anders. Bei uns wird erst nachträglich die Steuer gezogen, seit wir 7% Waren zusätzlich haben. Wir verkaufen weltweit.
Hallo, wir verbuchen diese als Einnahme ohne Umsatzsteuer und unser Steuerberater bucht diese dann intern um. Bei Lexoffice gibt es dafür kein spezielles Konto und du kannst leider auch keines dafür anlegen.
Wegen der Umsatzsteuer: Wir verkaufen bei uns im Laden Einzweckgutscheine, da wir nur Artikel mit 19% MwSt. anbieten. Diese im Laden gekaufen Gutscheine können nur vor Ort eingelöst werden, somit wird hier gleich die Umsatzsteuer verrechnet. Im Onlineshop hingegen verkaufen wir Mehrzweckgutscheine, da diese von Kunden aus verscheidenen Ländern, mit verscheidenen Steuersätzen gekauft werden können und eventuell auch über Landergrenzen hinweg verschenkt werden könnten. Kam bisher noch nicht vor, aber es könnte ja sein, das ein deutscher Kunde ( 19% MwSt.) diesen an eine österreichischen Freund verschenkt, der mit 20% MwSt. im Shop einkaufen würde. Ist so von unserem Steuerberater abgesegnet.
Wie ist deine Erfahrung nach ein paar Monaten? Ich suche auch dringend eine Lösung, bin aber was die Produkte und die Kosten verwirrt. Bei Lexoffice habe ich den Eindruck, dass die auf Bauernfang aus sind. Bei der Buchung zeigen sie einem in groß den Preis der nur 3 Monate gilt. Nach drei Monaten ist der Preis deutlich höher. Für die Anbindung an Gambio muss man sich nur zurücklehnen und man bekommt seinen sticky Account kostenlos. Aber nein das Modul kostet dann doch wieder 19,99€/Monat. Wo fliessen meine Daten hin und her? Gibt es wirklich kein Angebot, wo ich alles unter einem Dach machen kann ohne dass ich x Accounts in irgendwelchen Cloud-Buden haben muss?
Ich bin ab Januar in der Regelbesteuerung, deshalb suchte ich eine geeignetes Programm. Letztendlich habe mich für Wiso Mein Büro Rechnungen entschieden. Vorteile für mich: - EÜR direkt übertragen (mache die Steuer immer schon mit Buhl) - UstVA - aus Gambio heruntergeladene Rechnungen kann ich einfach hochladen. - E-Rechungen - Kassenbuch Den Lohn lasse ich weiter von meinem Steuerberater machen. Zum BlackFriday hatte ich ein 50% Angebot, fürs komplett nächste Jahr. Lexoffice find ich immer noch super. Da würde auch alles passen, bis auf die Übertragung der EÜR in mein Steuerprogramm. Das fehlte mir. So wirklich arbeite ich mit Wiso erst ab Januar, deshalb habe ich jetzt noch keine Erfahrungswerte.
Das Problem bei wiso mein Büro, bzw. Deltra Orgamax, ist, das bei jedem Update wieder neue Fehler eingebaut werden. Kein Update ohne Ärger. Die Kunden laufen reihenweise weg und die Hotline ist so gut wie nicht erreichbar. Letzter Fehler, der vernichtend sein kann: alle Rechnungen werden auf Konten gebucht wo keine Ust abgeführt wird, statt 4300 wird 4325 genommen. Wer das nicht merkt… Dazu der Preis: angefangen mit 300€ 2015, jetzt knackt es die 1000,- Marke ohne das was geändert wurde. Durch Änderung der Module, werden plötzlich Sachen kostenpflichtig, die vorher integriert waren. Die Software ist wegen ihrer Fehler bereits beim FA bekannt.
Ich bin schon seit 4 Jahren nicht mehr bei Wiso Mein Büro, da damals immer wieder Probleme bis das nach einem Update gar nicht mehr ging. Erst wurde die Schuld auf Internet Security geschoben, dann nach täglichen Anrufen beim Support hatte man den Fehler nach 10 Tagen gefunden. Problem hatte am mit gelieferten Firebird gelegen. Und neben dessen auch immer wieder weitere Probleme gehabt. Damals war der Preis noch ok. Seit ca. 4 Jahren machen wir alles über Lexoffice und noch nie ein Problem gehabt.
Es trifft jeden. Bei kleinen Problemen hilft das gute Forum weiter. Aber die meisten Probleme kann man nicht selber lösen, das sind dann gemachte Fehler der Software. Einfach mal das Forum durchlesen, da merkst du dann wo der Hase läuft.
LexOffice - Gutscheine könnte man auf das Verrechnungsonto parken oder man legt ein Konto an für Gutschein Guthaben. Das kann man dann ganz normal führen und buchen. Und da das Geld der Gutscheine ja sogesehen Guthaben ist (bis es eingelöst wird jedenfalls) kann man es da parken und es passt einigermassen. idR sagt da auch kein Finanzamt was. Ob die nun versteuert werden sollen oder nicht muss jeder selbst entscheiden. Wenn du es versteuern willst nimm ein Erlöskonto das du sonst nicht nutzt. Man kann es zwar nicht umbenennen aber notfalls erklären. Spoiler: Nebensächliche Meinung zu Gutscheinen im Handel Ich helfe gerade dabei die Stadtgutscheine digital umzustellen. Es fällt dabei sehr stark auf, das viele nicht verstehen, das die meisten Gutscheine einfach nur Bargeld in anderer Form sind. (Ausser die Zweckgebundenen). Viele wissen nicht mal wie sie Gutscheine behandeln sollen oder in ihre Kasse eingeben usw. Mich wundert das immer wieder, da ich nicht aus dem Verkauf komme sondern aus dem klassiker Elektriker für Großbaustellen und dann Techniker für EDV usw. Und die Menschen die Lehre / Ausbildung usw. im Handel gemacht haben und seit Jahren da arbeiten wissen die Basics oft nicht oder völlig falsch. Aber ich schweife wieder ab
Ja, Gutscheine sind Bargeld die Steuerfrei als Einnahme gebucht wird. Ein Verrechnungskonto bietet sich da an.
Wiso Mein Geld ist ja das Orgamax von Deltra. Die gehen da NULL auf Kunden Vorschläge ein. Wir hatten das damals im Ladengeschäft. Als ich die fragte warum die Steuerdokumente keine Plausibilitätsprüfungen haben (Damals hatte ich etwas falsch gebucht und als Auslands Lieferung deklariert, aber es gab keine ZM da ja keine USt.ID da war, war ja flasch gebucht von mir. Ausage Deltra: Wir sind ja keine Buchhaltungssoftware.... WTF? Ihr bietet Buchhaltung und Konforme Buchhaltung als Feature an. Fand ich damals schon krass. Dazu kommt das Orgamax extrem langsam bis gar nicht mehr läuft wenn man viele Produkte hat. Ich konnte nie die Lieferanten Daten komplett importieren weil ab 20k Produkten fast nix mehr ging. Die Software kann viel, ist eigentlich auch Benutzerfreundlich, aber sie kann irgendwie nichts wirklich gut. Aus Kostengründen sind wir dann von Deltra direkt zu Wiso gewechselt. Weil selbe Software halber Preis besser war. Jetzt sind wir bei Vario und Lexoffice für die Buchhaltung. bzw. jetzt ja under neuem Namen Lexware Office Orgamax / Mein Geld - hat einfach zu viele Bremsklötze und inkonsequente Darstellungen. z.B. Dropdown Auswahl bei gleichem Inhalt mal Aufsteigend mal absteigend mal nach Sortiernummer das nervte mich z.B. damals. Oder das man anfangs Produktbilder extern an die Größe anpassen musste. Das sie EAN Feld eingeführt haben aber nicht beim Import, und es dann 1 Jahr später als Feature verkauft haben im Update statt es nachzuliefern, weil sie es vergessen hatten. Naja, im Grunde gilt die Aussage für jede Software. Bugs kann man nicht selbst beheben bei den meisten Fällen. Die perfekte Lösung wird es wohl nie geben. Vario ist ja auch nicht perfekt und bei vielen Dingen umständlich kompliziert. Bei Lexoffice fehlt manchmal flexbilität für z.B. eigene Konten. Aber dafür läuft es und wird verbessert. Alleine schon das ich am handy im Wartezimmer die Buchhaltung machen kann ist genial
wir erwägen gerade den Wechsel von SAGE50. Erstens wegen der fehlenden Möglichkeit, Bestellungen von Gambio zu importieren, zweitens wegen der Abzocke von SAGE bezüglich eRechnung. @michaela: zuerst recherchiere ich immer erst, ob es ein gutes User-Forum gibt und wie dort die Zufriedenheit ist und lasse mich nicht von den tollen Websites und den Aussagen der Software-Anbieter blenden. Das war auch damals der Grund, warum ich mich für Gambio entschied. Wenn ich allerdings jetzt das Gambio-Forum so betrachte...
Was soll man jetzt verwenden? Meine FA-Agentin (Steuerberaterin) frisst mir die Haare vom Kopf mit ihren Gebühren.
Kommt darauf an was du selbst machen kannst und was du brauchst. Lexware Office ist da schon ganz gut. Gibt auch eine Gambio Schnitstelle. Steuerberater kann auch zugreifen und sich die Daten ziehen. Ich mach bei uns fast alles selbst alle 1-2 Wochen. wenn mehr als nur Buchhaltung suchst muss man schauen was du brauchst.