... aber Du hast schon verstanden, dass die Versand-Zusatzleistungen nicht an den Kunden weitergegeben werden dürfen (speziell VERSICHERUNGEN) ? Du hast auch verstanden, dass eine Auswahl von unversichertem und versichertem Versand WETTBEWERBSWIDRIG ist und abgemahnt werden kann ? In einer so hart umkämpften Branche wäre MIR das Risiko, dass ein Wettbewerber seinen Anwalt von der Kette lässt, deutlich zu hoch. Aber mir egal, meine Oma hat immer gesagt: "jede Jeck is anners"
Naja, wollte nur für alle fair sein und was es kostet kostet es eben, auch die Nebenkosten. Okay, ich mache mir dazu Gedanken und werde wohl eine Mischkalkulation ausarbeiten. Danke euch
Fairness im Onlinehandel in Bezug auf anfallende Kosten? Ist von der Politik nicht gewollt. Hat man zuletzt daran gesehen, dass für Zahlungsmittel (Paypal, Sofort etc.) anfallende Gebühren nicht mehr an den Kunden weitergereicht werden dürfen.
Nicht ganz Paypal war davon eigentlich ausgenommen. Nur hat PayPal in dem zuge als die Regelung kam, das in ihren AGB untersagt das man als händler gebühren an die Kunden weiter gibt.
Politik? Du meinst die Sesselpupser, die in ihrem Leben noch nie richtig gearbeitet haben und an der Realität vorbei..... LOL Also zahlen andere was mit... ach, das nennt man Gemeinschaft, typisch deutsch, äh Europa Dann darf ich bald auch keine Versandkosten berechnen, sind ja auch Gebühren. So ist das, den kleinen Geschäftsleute das Leben schwer machen und die Großen, wie Amaz*n & Co. lachen sich ins Fäustchen.
Aber die "Großen" können besser mit den Dienstleistern verhandeln und zahlen nur ein minimum vom dem was wir zahlen.
Du musst einfach nur Deine Sichtweise ändern bzw. Deinen Standpunkt wechseln ... ... und dann nochmal neu drauf schauen. Wie kaufst Du selbst z.Bsp. im iNet ? Barbara hat es schon geschrieben ... ... die Kunden (auch Deine) sind nicht dumm und können meist rechnen. Wenn Du nun ordentlich Zuschläge für Versandkosten aufschlägst, ist das Gesamtprodukt u.U. teurer als beim Wettbewerb und der Kunde ist weg. Den Kunden interessiert nur der Preis bis einschließlich Küchentisch. Grundsätzlich ist das für alle gleich und auch die Großen müssen bezahlen auch wenn die vielleicht 1-2 Euro weniger pro Paket auf der Uhr stehen haben ...
... außerdem, die Versandkosten selbst sind ja nicht das Problem, sondern die Kosten für DEINE VER- oder ABSICHERUNG. Du könntest Deine Produkte in absolut neutralen Paketen versenden damit kein Mitarbeiter in der Logistikkette auf die Idee kommt "Oh prima, Computerzubehör, da schaue ich doch mal rein und nehme das Paket einfach mit". Die Gefahr das also ein Totalverlust entsteht ist ja relativ gering ... ... und was die Verpackung generell angeht, gehe ich davon aus, dass bei wertvolleren Teilen (ganze PCs usw.) die Originalverpackung verwendet wird. Die ist in der Regel mehr als sicher genug das kein wesentlicher Schaden entsteht. Fazit: Entspann Dich, es ist kommt nicht immer alles nach Murphy ...
Ich bin zu lange dabei und habe viel erlebt, dass kannst du mir Glauben. Fakt ist nunmal, dass die "Kleinen" das Leben echt schwer gemacht wird. Ich habe keine eigene Rechts- und Marketingabteilung, dazu bin ich zu klein und kann es mir nicht leisten. Habe gerade so mein Einkommen und arbeite dafür mehr wie manch andere. War auch nie ein Abzocker und immer fair zu meinen Kunden, sonst würde ich ja nicht weiter machen wollen. Aber es geht wohl vielen so :/
Das ist so nicht ganz korrekt. Mittlerweile interessiert auch viele Kunden wie seriös und "aufgeräumt" das Unternehmen wirkt, bei dem sie in Vorkasse gehen. Wer 1000 Euro für einen Artikel bezahlt, der wird das weniger in einem Webshop tun der schon auf der Startseite mitteilt dass er den Unterschied zwischen "seid" und "seit" für unwichtig hält, keinen Wert auf vernünftige Produktfotos legt und insgesamt den Eindruck erweckt es nicht alles ganz so genau zu nehmen. Ich weiß dass das nicht repräsentativ ist, aber ich persönlich würde nichts in einem Shop bestellen der im Impressum eine Mobilfunknummer angibt oder der offensichtlich seit langer Zeit nicht gewartet wurde. Im Prinzip ist ein schlecht und lieblos gemachter Onlineshop nichts anderes als ein Ladenlokal mit dreckigen Schaufenstern, toten Fliegen in der Auslage und siffiger Ausstattung. Natürlich haben auch solche Läden Kunden wenn die Ware nur billig genug ist aber die Frage ist: Will ich solche Kunden? Gegenbeispiel ist z.B. der Shop von JörgW. der einer von ganz wenigen ist, bei dem ich online Lebensmittel kaufen würde. Da wäre es mir auch egal ob er der billigste ist oder nicht.
Wow, jetzt bin ich wirklich sehr stolz und rot im Gesicht. Vielen Dank für das Kompliment ! *youmademyday!* (Ich vermute wir sind beide die gleiche Generation und von unseren Eltern erzogen worden und nicht von der Straße ...)